Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>International | Schriftgröße: klein mittel groß |
29. 01. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die politische Bereitschaft eines Landes, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, bestimmt auch seine Zukunft. Mit dieser Aussage reagierte die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying am Dienstag auf einen Brief des deutschen Bundespräsident Joachim Gauck.
Dieser hatte anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung Leningrads von deutscher Besatzung am 27. Januar 1944 an Russlands Präsidenten Wladimir Putin geschrieben: "Deutschland ist sich seiner geschichtlichen Verantwortung für das Leid, das den Einwohnern Leningrads angetan wurde, und für die brutale Kriegsführung seiner Soldaten, Einsatzgruppen und SS-Formationen bewusst", hieß es in dem Schreiben, das vom Bundespräsidialamt veröffentlicht wurde. Der Zweite Weltkrieg habe "tiefe Wunden im Verhältnis zwischen Deutschland und Russland hinterlassen". Deshalb sei jeder Schritt der deutsch-russischen Versöhnung besonders hoch einzuschätzen, so Gauck weiter.
Im Jahr 2015 wird international der 70. Jahrestag des Sieges über den Faschismus gefeiert. China wolle mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten, um das Vermächtnis des Zweiten Weltkrieges und Frieden, Stabilität und Prosperität auf der Welt zu wahren, so Hua weiter.
Quelle: CRI
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |