Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>International Schriftgröße: klein mittel groß
03. 02. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China als Garant für Sicherheit in Asien und der Welt

Schlagwörter: China,Sicherheitskonferenz

Der Aufbau einer friedlichen Welt liegt im ureigenen Interesse Chinas. Meinungsverschiedenheiten sollen im Dialog geklärt und damit Vertrauen geschaffen werden. Dies erklärte die Vorsitzende des Auswärtigen Komitees des chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK), Fu Ying, auf der 50. Münchner Sicherheitskonferenz. In diesem Sinne habe die Volksrepublik mit gezielten Kooperationen im Bereich Wirtschaft und Finanz zu mehr Sicherheit und Wohlstand in Asien und auf der ganzen Welt beigetragen.

Bei einer Diskussion am Samstag brachte Fu auch die chinesische Enttäuschung bezüglich der aktuellen japanischen Politik zum Ausdruck. Die Beziehungen zwischen China und Japan befänden sich in einer sehr schwierigen Phase. Die Regierung in Tokio müsse auch die dunklen Kapitel seiner Geschichte anerkennen, wenn es ernsthaft an einer Versöhnung mit seinen Nachbarländern interessiert.

Der deutsche Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt kritisierte in diesem Zusammenhang einen zunehmenden Isolationismus der USA. Die Mehrheit der Amerikaner werde künftig eher "an einer anständigen europäischen Sozialversicherung interessiert sein", als sich an einem Streit um "irgendwelche Inseln im Chinesischen Meer" zu beteiligen, zitiert ihn die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Die Münchner Sicherheitskonferenz forderte Schmidt demnach auf, den Aufstieg Chinas, die sicherheitspolitischen Uneinigkeit Europas und die schwindende Gestaltungsmacht der Amerikaner zur Kenntnis zu nehmen. Zukünftig werde man sich bei geostrategischen und geoökonomischen Problemen auch gemeinsam mit den Chinesen befassen müssen. Angesichts der gewachsenen Rolle der Volksrepublik sei die mittlerweile regelmäßige Teilnahme von chinesischen Vertretern auf der Konferenz deshalb "sehr vernünftig."

Unterdessen kündigte US-Außenminister John Kerry auf der Sicherheitskonferenz an, sein Land wolle nach dem NSA-Skandal der vergangenen Monate das Vertrauen der europäischen Verbündeten in die USA wieder aufbauen und die atlantische Zusammenarbeit erneut verstärken.

Folgen Sie German.china.org.cn auf Twitter und Facebook und diskutieren Sie mit!

Quelle: CRI

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr