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09. 03. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein Passagierflugzeug der Malaysia Airlines ist auf dem Flug nach Beijing zwei Stunden nach dem Start über Vietnam verschwunden. An Bord waren 239 Menschen, darunter über 150 Chinesen. Aus Europa stammten nach Angaben der Fluggesellschaft sechs Insassen: drei aus Frankreich, einer aus den Niederlanden, einer aus Italien und einer aus Österreich.
Die Maschine hätte am Samstag um 6 Uhr 30 Beijinger Zeit in Beijing ankommen sollen. Der amerikanischen Nachrichtenagentur CNN erklärte der Vizepräsident der Malaysia Airlines, der Treibstoff habe für sieben Flugstunden gereicht und sei daher bereits verbraucht.
Derzeit suchten Rettungskräfte nach dem vermissten Flugzeug, so die Fluggesellschaft.
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat die entsprechenden Auslandsvertretungen unverzüglich dazu aufgefordert, die Suche zu verfolgen und die Versorgung der chinesischen Bürger zu sichern. Gleichzeitig sollten Verkehrs- und Luftfahrtbehörden sich besser abstimmen und Sicherheitskontrollen verstärken, hieß es.
Premierminister Li Keqiang hat engere Zusammenarbeit mit den betroffenen Ländern angeordnet, um die Rettungs- und Versorgungsarbeiten zu unterstützen. Am Samstagnachmittag bat der Premierminister außerdem seinen malaysischen Amtskollegen Najib Razak in einem Sondertelefonat, alle Kräfte für die Suche nach dem vermissten Flugzeug zu mobilisieren. Najib entschuldigte sich für den Vorfall und bekundete sein Mitleid.
Das chinesische Ministerium für Verkehr und Transport hat zwei Rettungsschiffe an den vermuteten Unfallort geschickt, um das vermisste Flugzeug der Malaysia Airlines zu suchen.
Dem malaysischen Verkehrsamt zufolge hat das Land bereits Marine und Luftwaffe für die Suche eingesetzt. Die chinesische Zivilluftfahrtbehörde bestätigte am Samstag, dass Vietnam, Malaysia und Singapur im Meeresgebiet südlich der vietnamesischen Insel Tho Chu gemeinsam nach dem verschollenen Flugzeug suchen.
Mittlerweile hat der Flugzeugbauer Boeing angekündigt, ein Spezialistenteam zu gründen, um Untersuchungen einzuleiten.
Quelle: CRI
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