Wie china.org.cn berichtet, hat am 8. März ein Flugzeug einer malaysischen Fluggesellschaft auf seiner Strecke von Kuala Lumpur in die Richtung Beijing den Funkkontakt verloren. An Bord der Maschine befinden sich 239 Menschen.

Am 8. März äußerte der chinesische Außenminister Wang Yi auf einer Pressekonferenz der 2. Tagung des 12. Nationalen Volkskongress seine Besorgnis um die Passagiere an Bord. Alle fürchteten um die Sicherheit der Menschen in dem malaysischen Passagierflugzeug, das seither außer Funkkontakt stehe.

Er betonte weiter, dass das Außenministerium und die chinesische Botschaft in Malaysia intensives Notfallmanagement betreiben würden. Alle würden mit vereinten Kräften versuchen, Detailinformationen über die Situation zu erfahren und sobald es irgendwelche Neuigkeiten zu der Sache gäbe, würden diese umgehend veröffentlicht werden.

Die entsprechenden Abteilungen und Personen im Inland sollen sofort kontaktiert werden, so wie zum Beispiel das Büro für zivilen Luftverkehr, die Airline und natürlich die Angehörigen der Flugzeugpassagiere. Außerdem würden die chinesischen Botschaften im Ausland derzeit ein 24-Stunden Krisenmanagement betreiben. Als die Maschine den Funkkontakt verlor, befand sie sich gerade über Vietnam, weshalb auch die chinesische Botschaft in Malaysia und die in Vietnam entsprechende Maßnahmen ergreifen werden.

Der chinesische Botschafter in Japan, Cheng Yonghua, sagte in einem Interview mit china.org.cn, dass sie alle sehr besorgt in der Sache seien und jeden Moment auf Neuigkeiten warteten. Wie das chinesische Außenministerium berichtet, hätten die chinesische Botschaften in Malaysia und Vietnam bereits Notfallteams gebildet. Wie die chinesische People's Daily auf dem Microblog berichtet, stürzte das Flugzeug neben der vietnamesischen Insel Tho Chu ab, die zwischen Malaysia und Vietnam liegt. Gleichzeitig gab ein Reporter der People's Daily bekannt, dass die chinesische Küstenwache bereits Rettungseinsätze mit Booten vorbereitet.