China arbeitet bei der Suche nach der verschollenen Maschine MH 370 weiter eng mit den australischen Rettungskräften zusammen. Der chinesische Außenamtssprecher Hong Lei lobte die gegenseitige Unterstützung und Koordination mit der australischen Regierung am Freitag vor der Presse in Beijing.

Weiter teilte Hong mit, China habe seinen Eisbrecher "Xuelong", der im australischen Hafen Perth vor Anker liege, auf den Weg geschickt. Damit seien insgesamt elf Schiffe und drei Flugzeuge der chinesischen Luftwaffe an der beispiellosen Suchaktion beteiligt.

Auf malaysische Bitte hätten die chinesischen Behörden außerdem ihre Satelliten- und Radardaten analysiert, so Hong. Die Ausweitung der Suche auf das Gebiet der Volksrepublik habe den Ermittlern jedoch keine neuen Indizien über den Verbleib der verschollenen Boeing 777-200 geliefert, bestätigte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.