Auch an Tag 15 nach dem Verschwinden geht die Suche nach der Malaysia-Airlines-Maschine weiter. Australien habe den Bereich im Seegebiet südwestlich von Perth, in dem nach möglichen Trümmerteilen des Flugzeugs Ausschau gehalten werden soll, deutlich erweitert, teilte der stellvertretende australische Premierminister Warren Truss am Samstag mit. Laut Truss erschweren jedoch schlechte Wetterbedingungen die Suche im Indischen Ozean. Wie die australische Seesicherheitsbehörde Amsa mitteilte, durchkämmen sechs Flugzeuge nun ein rund 36.000 Quadratkilometer großes Areal. Zuvor hatte das Suchgebiet lediglich 23.000 Quadratkilometer umfasst.

Auch China und Japan haben Schiffe entsandt, außerdem sind zwei Transportflugzeuge der chinesischen Luftwaffe beteiligt.

Aus der chinesischen Botschaft in Australien hieß es, der Eisbrecher „Xuelong" (Schneedrachen) sei bereits am Freitag von Perth in Richtung Indischer Ozean aufgebrochen und solle am Dienstag in dem Suchgebiet eintreffen.