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25. 03. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Crew an Bord eines chinesischen Flugzeugs des Typs IL-76 entdeckte am Montag bei der Suche nach dem vermissten Flugzeug von Malaysia Airlines im südlichen indischen Ozean verdächtige Objekte. Sie könnten Hinweise auf den Verbleib der Unglücksmaschine geben.
Die Crew meldete die Koordinaten (95,1113 Grad Ost und 42,5453 Grad Süd) sowohl dem australischen Kommandozentrum wie auch dem chinesischen Eisbrecher Xuelong, der ebenfalls an der Suchmission teilnimmt und bereits Kurs in Richtung dieser neuen Sichtung aufgenommen hat. Xuelong sollte das Gebiet in den frühen Morgenstunden des Dienstags erreichen. Ein Xinhua-Korrespondent an Bord der IL-76 sagte, dass zwei relative große schwimmende Objekte geschichtet wurden. Im Radius von mehreren Kilometern gab es zudem noch eine Reihe weiterer, kleiner weißer Objekte.
Die australische Behörde für Meeressicherheit (AMSA) schrieb über Twitter, dass sie über die Sichtung informiert worden sei und dass sie versuche, die Objekte zu lokalisieren. Da die beiden chinesischen Flugzeuge zurück zu Basis mussten, bat die Crew die australische Seite, weitere Flugzeuge in die Region zu schicken, um die Funde genauer zu analysieren.
In einer anderen Angelegenheit sagte die AMSA am Montag, dass ein tropischer Wirbelsturm, der derzeit im indischen Ozean aufzieht, die Suche nach der vermissten Boeing nicht beeinträchtigen werde. Noch am Montagmorgen hatte der stellvertretende Premierminister Warren Truss die Sorge ausgedrückt, dass der Wirbelsturm Gillian in der Nähe der Christmas Inseln schlechte Sicht mit sich bringen und dadurch die Suchbemühungen behindern könnte.
Insgesamt zehn Flugzeuge nahmen am Montag an der Suche nach dem verschollenen Flug MH370 auf, dessen Verbleib unklar ist, seit er am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Beijing mit 239 Menschen an Bord vom Radar verschwunden war. Die Suche in zwei Gebieten von 59.000 beziehungsweise 68,500 Quadratkilometer blieb vorerst ergebnislos.
Malaysia erhielt am Sonntag neue Satellitenbilder von den französischen Behörden, die mögliche Trümmer entlang des südlichen Korridors zeigen, auf dem der Jet abgestürzt sein könnte. Einen Tag zuvor entdeckte ein chinesischer Satellit ein 22 Meter langes und 13 Meter breites Objekt, das im südlichen Indischen Ozean etwa 120 Kilometer südwestlich von der Stelle schwamm, wo Australien am Donnerstag Objekte entdeckt hatte. Allerdings stammen die französischen Bilder aus einem Gebiet, das 850 Kilometer nördlich vom gegenwärtigen Suchfeld liegt. Es befindet sich rund 2500 Kilometer südwestlich von der australischen Hafenstadt Perth. Das französische Außenministerium sagte am Sonntag, dass Frankreich weitere Satelliten einsetzen werde, um bei der Suche nach der vermissten malaysischen Boeing mitzuhelfen.
Unterdessen ließ das US-Pazifikkommando seine Pazifikflotte einen Blackbox-Finder in die Region bringen. In einer Mitteilung, welche die US-Navy am Sonntag veröffentlichte, hieß es, dass es sich hierbei lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme für den Fall handle, dass Trümmer gefunden werden.
Quelle: german.china.org.cn
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