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31. 03. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Positive Reaktionen auf Deutschlandbesuch von Präsident Xi

Schlagwörter: Deutschland,Duisburg,Seidenstraße, Nordrein-Westfalen

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitag und Samstag Deutschland einen Besuch abgestattet. Seine letzte Station in dem Land war Nordrhein-Westfalen, in dem auch viele chinesische Unternehmen ansässig sind. Außerdem ist der Duisburger Hafen Endstation einer Güterzugverbindung von Chengdu über Xinjiang nach Deutschland. Die Strecke zwischen China und Europa wird auch "neue Seidenstraße" genannt. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zeigte sich hocherfreut über ihren chinesischen Gast:

"Es ist eine große Ehre für Nordrein-Westfalen, dass der chinesische Staatspräsident hierher kommt. Das zeigt, wie wichtig die Beziehungen auch mit Nordrein-Westfalen sind. Und es ist uns eine besondere Freude, dass er quasi ein neues Konsulat mitgebracht hat."

Am Freitagvormittag war Xi zu einem Symposium im Konfuzius-Institut Berlin eingeladen. Anwesend waren renommierten Sinologe wie der ehemalige Leiter des Beijinger Goethe-Instituts, Michael Kahn-Ackermann. Er hielt eine Rede auf Chinesisch. Dr. Michael Lackner von der Universität Erlangen-Nürnberg zeigte sich nach dem Treffen mit Xi beeindruckt:

"Präsident Xi ist auf jede gestellte Frage eingegangen. Die Gespräche waren locker und offen, was mich sehr beeindruckt hat. Selbstverständlich geht es bei diesem Staatsbesuch um Wirtschaft und Politik. Aber trotzdem sind dabei Kultur und Bildung mitberücksichtigt. Also ich bin sehr zufrieden."

Auch der Auftritt von Xi Jinping in der Körberstiftung am Freitag wurde mit Interesse verfolgt. Chinas Präsident hielt nicht nur eine Rede, sondern stellte sich auch zu Fragen zur Verfügung.

Dr. Klaus Wehmeier ist stellvertretender Vorsitzende der gastgebenden Körberstiftung. Seiner Meinung nach ist ein weiterer Dialog über Wirtschaft und Politik im gemeinsamen Interesse beider Länder:

"Ich darf hinzufügen, - als Vertreter einer zivilgesellschaftlichen Organisation - dass wir daran interessiert sind, den Zivildialog und Austausch mit Einrichtungen in China zu intensivieren. Wie Präsident Xi in dem Beitrag in der heutigen FAZ-Ausgabe geschrieben hat, sollen beide Seiten auf Augenhöhe die gegenseitigen Themen und Probleme ansprechen und in einem offenen Dialog zur gemeinsamen Lösung kommen. Insofern hat dieser Besuch diese Beziehungen deutlich aufgewertet und intensiviert."

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Quelle: CRI

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