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09. 04. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auf der Suche nach der Blackbox der vor vier Wochen verschwundenen malaysischen Verkehrsmaschine sind weitere Signale aufgefangen worden. Dazu sagte Malaysias amtierender Verkehrsminister Hishamuddin Hussein vor der Presse, die Suche habe inzwischen beachtliche Ergebnisse gebracht. Alle Beteiligten seien vorsichtig optimistisch.
Nach Hishamuddins Angaben stimmen die vom australischen Schiff "Ocean Shield" und zuvor vom chinesischen Beobachtungsschiff "Haixun 01" empfangenen Signaltöne "mit denen überein, die von Flugdatenschreibern ausgesendet werden". Allerdings bleibe noch viel zu tun, um zu bestätigen, dass die pulsierenden Signale tatsächlich von der Blackbox der verschollenen Maschine stammen.
Außerdem betonte Hishamuddin, Malaysia sei vom ersten Tag der Suchaktion an bemüht gewesen, neue Belege zu bestätigen:
"Ich fordere energisch alle Seiten auf, mit solchen Informationen verantwortungsbewusst umzugehen. Den zuständigen Behörden muss mehr Zeit gegeben werden, derartige Informationen zu bestätigen. Malaysia stimme dem australischen Ministerpräsidenten Tony Abbott zu, dass es mit unidentifizierten Beweisen und Schlussfolgerungen umgegangen werden müsse."
Die Suche nach den Flugdatenschreibern ist inzwischen die dringendste Aufgabe. Hishamuddin stellte auch klar, wer seiner Meinung nach die Blackbox auswerten solle:
"Wir werden gemäß den internationalen Konventionen handeln. Egal was wir gefunden haben, werden wir rechtzeitig zuständige Behörden darüber informieren. Aber die wichtigste Sache jetzt ist die Suche nach der Blackbox."
Nach Angaben des Leiters des australischen gemeinsamen Koordinierungszentrums, Angus Houston, hatten ein chinesisches und ein australisches Schiff im südlichen Indischen Ozean pulsierende Signale aufgefangen, die möglicherweise von der Blackbox der verschwundenen Maschine stammen. Houston fügte hinzu, nach Analyse der Experten habe "Ocean Shield" zweimal pulsierende Signale aus der Tiefe aufgefangen. Eines sei 2 Stunden 20 Minuten empfangen worden, das andere 13 Minuten lang. Die Signale stimmten mit denen von einer Blackbox ausgesendet überein. Ob es sich allerdings tatsächlich um Signale des seit dem 8. März vermissten Passagierflugzeugs von Malaysia Airlines handle, sei aber noch unklar.
Seit dem Verschwinden des Flugzeuges mit 239 Menschen an Bord am 8. März wird im nach Trümmern und dem Flugschreiber der Maschine gesucht. Allein am Montag hatten sich bis zu neun militärische und drei zivile Flugzeuge sowie 14 Schiffe an der Suche im südlichen Indischen Ozean beteiligt.
Quelle: CRI
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