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11. 04. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Intensive Suche nach dem Empfang neuer möglicher Blackbox-Signale

Schlagwörter: Blackbox

In der Suche nach der Blackbox der verschollenen malaysischen Boeing hat die Schlüsselphase begonnen. China werde dazu mit allen seinen Kräften beitragen, sagte Außenministeriumssprecher Hong Lei vor der Presse in Beijing.

Ein australisches Patrouillenflugzeug vom Typ "P-3 Orion" hatte am Donnerstag erneut Signale empfangen, die von der Blackbox des vermissten Fluges MH 370 stammen sollen. Die Maschine kreiste über dem Gebiet, in dem bereits das Schiff "Ocean Shield" der australischen Marine im Einsatz ist und ebenfalls Signale empfangen hatte.

Die Signalmeldung der australischen "P-3 Orion" wurden vom gemeinsamen Such- und Koordinierungszentrum bestätigt. Chefkoordinator Angus Houston sagte wörtlich, "solche Signale müssten sofort analysiert werden". Er fügte hinzu, man brauche aber noch Zeit, bis automatische Unterwasser-Kapseln eingesetzt werden könnten. Das Wasser sei im Suchgebiet sei sehr tief und der Meeresboden habe eine komplizierte Struktur. Insofern könne der Einsatz der automatischen Unterwasser-Kapseln ein langer und qualvoller Prozess sein. Ein US-Vertreter für Signalempfang betonte, es sei noch nicht klar, wie lange die Stromversorgung der Flugdatenschreiber noch reichen werde. Erst nach einem kompletten Stromausfall der Blackbox werde die Unterwasser-Suche in Gang gesetzt. Zunächst würden so lange maritime akustische Anlagen eingesetzt, bis kein Signal mehr empfangen werde.

Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Steve Warren, hatte bereits am Mittwoch erklärt, das Pentagon habe vom 8. März bis zum 8. April für den Sucheinsatz von Schiffen und Flugzeugen sowie Unterwasser-Sonden insgesamt 7,3 Millionen US-Dollar ausgegeben. Jetzt seien zwei amerikanische Patrouillenflugzeuge vom Typ P-8 "Poseidon" im Einsatz. Zudem sind Unterwasser-Sonden in dem Seegebiet im Einsatz, in dem das australische Suchschiff "Ocean Shield" vorher pulsierende Signale aufgefangen hatte.

Die mit insgesamt sechs Hubschraubern ausgerüsteten neun chinesischen Schiffe waren beim Absuchen von rund 544.000 Quadratkilometern Meeresoberfläche im südlichen Indischen Ozean nicht auf Treibgut gestoßen, das der verschollenen Passagiermaschine zugeordnet werden könnte. Unterdessen hat China 63 Frachter mobilisiert, ein mehr als 160.000 Quadratkilometer großes Seegebiet vor Indonesien und Australien nach möglichen Wrackteilen an der Oberfläche abzusuchen.

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Quelle: CRI

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