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german.china.org.cn | 15. 04. 2014

Australien setzt unbemanntes U-Boot zur Suche nach MH370 ein

Schlagwörter: Australien, MH370, U-Boot, Ocean Shield, Blackbox

In der nächsten Phase der Suche nach dem verschollenen Flug MH370 der Malaysia Airlines werden die Suchmannschaften so bald wie möglich auch den Meeresgrund nach Wrackteilen absuchen. Dabei kommt laut dem Chef der Suchaktion auch ein modernes Such-U-Boot des australischen Marineschiffs "Ocean Shield" zum Einsatz kommen.

"Die Ocean Shield wird ihre Suche mit dem Schleppsonar heute beenden und dann so bald wie möglich das unbemannte autonome U-Boot Bluefin-21 zur Suche einsetzen", sagte Angus Houston, Leiter des Koordinationszentrums der internationalen Suchaktion.

Bluefin-21 soll zunächst ein Gebiet von 40 Quadratkilometern Größe absuchen. Mit seinem Sonar wird das Mini-U-Boot eine hochauflösende 3D-Karte des Meeresbodens erstellen und diese via Ocean Shield zum Koordinationszentrum schicken, wo Analysten die Bilder nach möglichen Trümmerteilen des vermissten Flugzeugs untersuchen können.

Die Entscheidung, das Mini-U-Boot einzusetzen, war angekündigt worden, nachdem die Suchtrupps seit Dienstag kein Signal der Blackbox des vermissten Flugzeugs mehr empfangen hatten. Man geht davon aus, dass die Batterien der Blackbox 38 Tage nach dem mysteriösen Verschwinden von MH370 leer sind.

"Es ist Zeit, auf Tauchstation zu gehen", sagte Houston und betonte, dass der nun folgende Suchprozess "langsam und äußerst mühsam" zugleich sein werde.

Am Sonntag hatte die Ocean Shield einen Ölfilm entdeckt, der sich in der Nähe der Ortung von vier möglichen Signalen der MH370-Blackbox befand. Der Ursprung der Ölspur müsse allerdings erst noch genauer untersucht werden, sagte Houston.

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