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19. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Staatspräsident Xi Jinping wird am Donnerstag und Freitag der Mongolei einen Staatsbesuch abstatten.
Wie der assistierende Außenminister, Liu Jianchao, am Montag in Beijing meinte, wird die Dienstreise von Xi Jinping die chinesisch-mongolischen Beziehungen intensivieren.
Liu Jianchao wies darauf hin, China und die Mongolei seien die Nachbarländer mit der längsten Bodengrenze. Die Mongolei gehöre zu den Ländern, die am frühsten diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen haben. In diesem Jahr wird das 65. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten gefeiert. Freundschaft und Kooperation gälten nach wie vor als der Haupttenor der bilateralen Beziehungen. Besonders in den letzten 20 Jahren im Rahmen des „chinesisch-mongolischen Vertrags über freundschaftliche kooperative Beziehungen" hätten die bilateralen Beziehungen ständig neue Fortschritte aufgewiesen:
„Die chinesische Regierung legt großen Wert auf die Beziehungen zur Mongolei. Die Volksrepublik betrachtet die bilateralen Beziehungen als die Top-Priorität der Außenpolitik zu Nachbarländern. Mittlerweile haben sich die bilateralen Beziehungen reibungslos entwickelt, und beide Staaten pflegen häufige hochrangige Kontakte. Das politische Vertrauen ist stets vertieft worden. Die Handelskooperation und die kulturellen Kontakte wurden ebenfalls kontinuierlich ausgebaut. Seit mehreren Jahren ist China der größte Handelspartner und die größte Investitionsquelle für die Mongolei geworden."
Die Handelskooperation gilt zweifellos als die wichtigste Aufgabe der Dienstreise von Xi Jinping. Statistiken zufolge betrug das bilaterale Handelsvolumen im Jahre 2013 umgerechnet gut 5-einhalb Milliarden Euro, was mehr als die Hälfte der Außenhandelswerte der Mongolei ausmachte. Zurzeit haben mehrere tausend chinesische Unternehmen in Bodenschätze, Textilien, Bauwesen, Verarbeitung der Viehzuchtprodukte und Dienstleistungen in der Mongolei investiert. Liu Jianchao betonte, der Besuch von Xi Jinping werde die bilaterale Handelszusammenarbeit weiterhin fördern:
„Kooperation bei Erschließung der Bodenschätze, Infrastrukturaufbau sowie Finanzwesen werden vorangetrieben. Mit Kommunikations- und Energie-Großprojekten als bevorzugte Orientierungen soll die bilaterale pragmatische Zusammenarbeit neue Durchbrüche erzielen."
Liu Jianchao fügte hinzu, inzwischen würden China und die Mongolei mehrere Kulturaustauschprojekte in Gang setzen und die Personalkontakte ausbauen. Nur dann könnten Verständnis und Freundschaft vertieft werden. Und nicht zuletzt würden beide Staaten unter anderem im Rahmen der UNO, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und der Konferenz für Interaktion und Vertrauen in Asien (CICA) ihre Kooperation intensivieren. In diesem Sinne sollten sie einen gemeinsamen Aufbau der Wirtschaftszone entlang der Seidenstraße sowie die Errichtung der asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank erörtern.
Quelle: CRI
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