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11. 11. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nach monatelanger Gefangenschaft hat Kenneth Bae, einer der beiden in Nordkorea letzten festgehaltenen Amerikaner, die erste Nacht bei seiner Familie zuhause in den USA verbracht.
Bae war in Begleitung des US-Geheimdienstdirektors James Clapper auf einer Militärbasis in Washington gelandet.
Die erste Person, die ihn begrüßte, war seine Mutter. "Wir hatten vereinbart, dass meine Mutter ihn zuerst in die Arme schließen darf”, sagte seine Schwester Terri Chung. Es sei ein überwältigender Moment gewesen, fügte sie hinzu.
Ihr Bruder habe mit ihr vereinbart, abends kein koreanisches Essen serviert zu bekommen, sondern einen "Burger oder eine Pizza” essen zu wollen.
Bae habe sich in besserer Verfassung befunden, als sie und ihre Familie erwartet hätten, sagte Chung. Zuvor habe ihr Bruder bereits rund sechs Wochen in einem Krankenhaus in Nordkorea verbracht. Sie und ihre Familie hätten keinerlei Vorstellung davon gehabt, in welchem gesundheitlichen Zustand Bae sei, fügte sie hinzu.
"Er war in den letzten Monaten mehrere Male im Krankenhaus und musste dazwischen immer wieder in das Arbeitslager zurückkehren", sagte sie.
"Das Herz" ihres Bruders schlage immer noch für die Menschen in Nordkorea, sagte Chung. Es sei aber nun völlig offen, was die Zukunft für ihn bringe.
Sie sei einfach nur froh, dass ihr Bruder wieder zuhause sei, ergänzte sie. "Ich bin so dankbar dafür, dass es ihm offenbar trotz der Umstände bemerkenswert gut geht und er sich in einer guten Verfassung befindet", erklärte sie.
Quelle: german.china.org.cn
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