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german.china.org.cn | 27. 11. 2014

"Jiaolong" startet "Schatzsuche" im Indischen Ozean

Schlagwörter: "Jiaolong" startet "Schatzsuche" im Indischen Ozean

Das von China entwickelte Tiefsee-U-Boot "Jiaolong" ist am Mittwoch zu seiner ersten Expedition im Indischen Ozean aufgebrochen. Das bemannte U-Boot soll den Meeresboden erforschen und Bodenschätze entdecken.

Die "Xiangyanghong Nr. 09" ist vorgestern Mittwoch mit dem Tiefsee-U-Boot "Jiaolong" an Bord aus dem Hafen Jiangyin in der Provinz Jiangsu ausgelaufen. Die Expedition, die vor ihr liegt, gehört zur zweiten und dritten Phase des Projekts 2014-2015. Die Zielorte der Expedition sind die vier hydrothermalen Zonen tief im Südwesten des Indischen Ozeans.

"Eine der vier hydrothermalen Zonen ist aktiv. Daran haben die Wissenschaftler großes Interesse", erklärt Tao Chunhui von der staatlichen Meeresverwaltung, der an der Expedition teilnimmt. "Die 'Jiaolong' spielt bei der Bewertung der Ressourcen und der Umwelt in diesem Gebiet eine wichtige Rolle."

Das hydrothermale Sulfid in diesen aktiven Meereszonen gehört weltweit zu den begehrtesten Tiefsee-Bodenschätzen. Denn es entsteht, wenn Gold, Silber, Kupfer und andere Metalle auf dem Meeresboden auf heiße Lava treffen.

Die "Jiaolong" hat 2012 im westpazifischen Marianengraben mit einer Tiefe von 7062 Metern einen neuen Tauchrekord aufgestellt. Bei der aktuellen Expedition soll das bemannte U-Boot 20 Male in die Tiefe des Indischen Ozeans tauchen.


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