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19. 12. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Xi Jinping gilt als einer der einflussreichsten Staatsführer weltweit

Schlagwörter: Führungskräfte Entwicklungsstrategien Studie

In vielen Bereichen erzielte Chinas Staatspräsident die höchsten Bewertungen. Dies ergab eine Studie des Harvard Kennedy Instituts für Politik und Innovationen.

Xi Jinping bekam sowohl von chinesischen als auch ausländischen Teilnehmern der Studie Top-Bewertungen. Die chinesischen Befragten zeigten zudem das höchste Vertrauen in Bezug darauf, wie ihr Staatsoberhaupt mit nationalen und internationalen Angelegenheiten umgeht.

In Bezug auf die Bewertung des eigenen Staatsführers erhielt Xi mit neun von zehn Punkten den besten Wert. Russlands Putin erreichte 8,7 Punkte, gefolgt von Indiens Modi und Jacob Zuma aus Südafrika. Auch bei der Bewertung der Führungskräfte von Menschen in anderen Ländern der Umfrage erhielt Xi die Bestnote, gefolgt von Modi, Merkel und Zuma.

Xi ist der Studie zufolge in Asien, Afrika und Ost-Europa sehr hoch angesehen.

Das chinesische Staatsoberhaupt erreichte mit 7,5 Punkten den höchsten Durchschnittswert. Mit der Ausnahme von Japan habe Xi in allen in der Umfrage vorkommenden Ländern gut abgeschnitten, so Anthony Saich, China-Experte des Harvard Kennedy Instituts.

Die Ergebnisse zeigten auch, dass knapp 94 Prozent der chinesischen Befragten angaben, der Meinung von Xi zu folgen. Das hohe Vertrauen der chinesischen Befragten in ihr Staatsoberhaupt brachte Xi Höchstwerte von knapp 95 Prozent ein. Der indische Premierminister erzielte 93 Prozent, der russische Präsident Putin landete mit 86 Prozent auf dem dritten Platz.

Für seinen Umgang mit nationalen Angelegenheiten bekam Xi mit Ausnahme von Japan hohe Bewertungen in asiatischen und afrikanischen Ländern. In den USA äußerten sich über 51 Prozent der Befragten positiv über seinen Umgang mit internationalen Angelegenheiten.

Unter den Befragten aus über 30 Ländern rangierte Xi in Bezug auf seine Wichtigkeit für die Bürger auf dem vierten Platz. US-Präsident Barack Obama, der russische Präsident Wladimir Putin sowie der britische Premierminister David Cameron waren hierbei auf den ersten drei Plätzen.

Chinas rasante Entwicklung hätte einen tiefen Eindruck auf die in Asien, Afrika und Lateinamerika Befragten gemacht, erklärte Saich. Die Zahlen würden die Anerkennung widerspiegeln, fügte er hinzu.

Die Umfrage zeige auch, dass es einen signifikanten Anstieg der Beliebtheit von Xi in denjenigen Ländern gegeben habe, die Xi besucht hat. Hier sei ein Anstieg seiner Beliebtheit sowie der Aufmerksamkeit für ihn von jeweils zehn Prozent zu verzeichnen gewesen, so Saich.

Die zehn nationalen Staatsführer, die in der Umfrage bewertet wurden, waren der chinesische Präsident Xi Jinping, der russische Präsident Wladimir Putin, der amerikanische Präsident Barack Obama, der britische Premierminister David Cameron, der französische Präsident Francois Hollande, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der japanische Premierminister Shinzo Abe, der brasilianische Präsident Dilma Rousseff, der indische Premierminister Narendra Modi sowie der südafrikanische Präsident Jacob Zuma.

Die Staatsführer in der Umfrage regieren Länder mit unterschiedlichsten Hintergründen, Entwicklungsstrategien und politischem Empfinden.

Die Umfrage richtete sich an Teilnehmer aus insgesamt 30 Ländern. Darunter waren zwölf Länder aus Asien (China, Japan, Südkorea, Indonesien, Vietnam, Singapur, Malaysia, Thailand, Pakistan, Indien, Israel und Saudi Arabien), vier aus Afrika (Ägypten, Kenia, Tansania und Südafrika), vier aus Amerika (USA, Kanada, Brasilien und Chile), acht europäische Länder (Russland, Ukraine, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Deutschland, Italien und Finnland) sowie zwei Länder aus Ozeanien (Australien und Neuseeland).

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Quelle: german.china.org.cn

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