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04. 02. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat in ihrer bislang grausamsten Videobotschaft den Tod des jordanischen Piloten Muas al-Kasasba verkündet. In dem im Internet verbreiteten Film wird ein Mann, der wie Al-Kasasba aussieht, bei lebendigem Leib verbrannt. Das US-Außenministerium teilte mit, die Echtheit des Videos werde geprüft. Dem jordanischen Staatsfernsehen zufolge soll der Pilot bereits vor einem Monat umgebracht worden sein.
König Abdullah II. von Jordanien verkürzte laut Staatsfernsehen seinen Washingtonbesuch und trat die Rückreise in seine Heimat an. Er rief alle Jordanier zur Entschlossenheit auf. Das jordanische Militär schwor den Dschihadisten Rache. "Das Blut des Märtyrers wird nicht umsonst geflossen sein", sagte ein Armeesprecher in einer Ansprache im jordanischen Fernsehen.
Sowohl der Weltsicherheitsrat als auch UN-Generalsekretär Ban Ki-moon haben in ihren Stellungnahmen die Aktivitäten des IS scharf kritisiert und alle Länder aufgefordert, den Terrorismus noch entschiedener zu bekämpfen.
US-Präsident Barack Obama verurteilte die IS-Terrormiliz als "bösartige und barbarische Organisation". Die mutmaßliche Ermordung des Piloten werde die Bemühungen des Anti-IS-Bündnisses nur verstärken, sagte Obama am Dienstag während seines Treffens mit Abdullah II. im Weißen Haus.
Quelle: CRI
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