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28. 03. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer im Gespräch mit China.org.cn Exklusiv

Schlagwörter: Bo'ao Staatsbesuch Österreich

Im Anschluss an das Gespräch nahm Bundespräsident Heinz Fischer in einer abschließenden Pressekonferenz noch zu den Schwerpunkten seines Besuches Stellung. Rein formal hätte er in China keine höherrangigen Gesprächspartner haben können. Außerdem habe er zum zweiten Mal nach 2010 die Ehre eines Staatsbesuchs erhalten - in keinem anderen Land sei dies bisher der Fall gewesen: „Ich habe mich gefreut, dass dieser Besuch zustande gekommen ist, weil China ein so wichtiger Partner ist. Sie kennen ja die Zahlen, China ist der wichtigste Handelspartner Österreichs außerhalb Europas und der wichtigste Handelspartner in Asien.“

Alle Gesprächspartner hätten sich genug Zeit genommen, sodass die wichtigen Themen angesprochen werden konnten, so der Bundespräsident gegenüber Journalisten. Auch seien die Gespräche häufig sehr konkret gewesen. Fischer habe bei Ministerpräsident Li Keqiang deponiert, dass österreichische Fluglinien an mehr Landerechten in China, insbesondere in Shanghai, interessiert wären. Auch würde sich Österreich wünschen, dass die Bank of China in Österreich eine Filiale gründet. Es gebe dafür Anzeichen eines Interesses.

China wiederum sei sehr interessiert an der Zusammenarbeit im Kulturbereich. Ministerpräsident Li Keqiang habe sich nach dem Musikvereinssaal erkundigt und kenne die Philharmoniker gut. Auch habe China Interesse daran, dass Österreich mehr chinesische Studenten aufnimmt. Über Chinas Staatspräsident Xi Jinping sagte Fischer: „Ich habe den Eindruck, dass der chinesische Staatspräsident eine sehr starke Stellung in der Führungsmannschaft der Volksrepublik China hat. Er ist willens und in der Lage, längerfristig und langfristig zu denken. Er hat gewisse Fixpunkte für seinen Arbeitsstil. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen die Stabilität und die Sicherheit des Landes und das schrittweise Heranführen zu einer führenden Macht, die mit den USA und Europa auf Augenhöhe ist.“ Bei den hochrangigen Treffen sei auch das Umweltschutzthema angesprochen worden, zufrieden erwähnte Fischer auch 20 Verträge und Übereinkommen, die im Rahmen des Staatsbesuches unterschrieben wurden.

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Quelle: german.china.org.cn

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