Alexander Zhukov (Mitte links), Vorsitzender der Evaluierungskommission des Internationalen Olympischen Komitees IOC und Guo Jinlong, der Parteichef von Beijing begrüßen Grundschüler nach einer Pressekonferenz zur Inspektion durch die Kommission am Samstag in Beijing.

Die Evaluierungskommission des Internationalen Olympischen Komitees IOC verbleibt optimistisch, dass Beijing in der Lage ist, erfolgreiche Olympische Winterspiele im Jahr 2022 auszurichten, obwohl es Bedenken gegenüber der Luftverschmutzung gibt. Die Evaluierungskommission hat am Samstag eine fünftägige Inspektionsreise in Beijing beendet und hat die Bewerbung der Stadt für die Olympischen Winterspiele 2022 gut bewertet. „Ich kann sagen, dass der Olympische Geist, den Beijing und China der Welt im Jahr 2008 gezeigt haben, immer noch intakt und so stark wie nie zuvor ist. Unser Besuch hat bestätigt, dass Beijing in der Lage ist, erfolgreich Olympische Winterspiele im Jahr 2022 auszurichten“, sagte Alexander Zhukov, das russische IOC Mitglied und Vorsitzender der Evaluierungskommission bei der abschließenden Pressekonferenz am Samstag.

Während des Evaluierungsbesuchs hat die Kommission ungefähr 150 Fragen an das Bieterkomitee zu 15 Themen gestellt. Dazu zählten das Bieterkonzept, Athleten-Erfahrung und die öffentliche Unterstützung. Die Kommission hat auch die vorgeschlagenen Ausrichtungsstätten in und um Beijing besichtigt. Dazu zählen auch der Bezirk Yanqing und Zhangjiakou in der Provinz Hebei. Begleitet wurden die Prüfer von den Offiziellen der Bewerbung und repräsentativen Athleten. Bei allen Bedenken stand das notorische Smogproblem der Hauptstadt und in den umliegenden Gebieten im Mittelpunkt.