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24. 04. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte, sein Land sei bereit, mit allen beteiligten Parteien zusammenzuarbeiten, um in der iranischen Atomfrage eine gerechte und ausgewogene Lösung zu finden. Zudem wünsche sich China vertiefte bilaterale Beziehungen mit dem Iran.
Diese Bemerkungen machte Xi bei einem Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen Hassan Rouhani, bei dem der chinesische Präsident die jüngste Rahmenübereinkunft lobte, welche der Iran mit den so genannten P5+1-Ländern abgeschlossen hatte. Diese Übereinkunft ist ein positiver Schritt in Richtung einer vollständigen Lösung, sagte Xi. Er betonte, dass Beijing bei den Verhandlungen weiterhin eine konstruktive Rolle spielen wolle.
China legt großen Wert auf die Entwicklung guter Beziehungen mit dem Iran. Xi schlug vor, dass die beiden Länder Kontakte auf hoher Ebene behalten und sich in zahlreichen Bereichen austauschen, um so das gegenseitige Vertrauen zu erhöhen. Insbesondere wünschte sich China eine breite praktische Zusammenarbeit mit dem Iran.
China, so sagte Xi, sei bereit, mit dem Iran eine langfristige und stabile Kooperation im Energiesektor einzugehen. Ebenfalls könne man die Zusammenarbeit auch in Bereiche ausweiten wie den Bau von Hochgeschwindigkeitseisenbahnen, Straßen, und den Aufbau von verschiedenen Industriezweigen wie der Textilverarbeitung, der Telekommunikation, der Elektrizität und des Ingenieurwesens. Darüber hinaus rief der chinesische Präsident zu Bemühungen auf, um das gegenseitige Verständnis zwischen dem chinesischen und iranischen Volk zu erhöhen und so die Freundschaft zu vertiefen.
Rouhani sagte seinerseits, dass der Iran und China eine lange Freundschaft pflegten und dass der Iran bereit sei, die Kooperation und die Kommunikation mit China in zahlreichen Bereichen zu vertiefen. Entwicklungsländer in Asien und Afrika, einschließlich China und dem Iran, seien mit ähnlichen Herausforderungen bei der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung konfrontiert. Deswegen hoffe er, die Zusammenarbeit mit China insbesondere bei der Infrastruktur zu erhöhen wie zum Beispiel bei der Energie, der Wissenschaft und Technik, dem Eisenbahn- und Hafenbau.
Der Iran freue sich ebenfalls über die Fortschritte bei den Atomgesprächen, sagte Rouhani. Er hofft, dass alle Parteien sich an die Übereinkunft halten, so dass bald ein endgültiger Deal abgeschlossen werden könne.
Anfang dieses Monats kamen Diplomaten des Irans und der P5+1-Gruppe, die aus Großbritannien, China, Frankreich, Russland, den USA und Deutschland besteht, über die Grundparameter überein, um am 30. Juni einen finalen Atomdeal abzuschließen.
Quelle: german.china.org.cn
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