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| german.china.org.cn | 27. 04. 2015 | ![]() |
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Am Samstag erschütterte ein starkes Erdbeben Nepal. Die Stärke lag bei 8,1 auf der Richter-Skala und das Epizentrum mit einer Tiefe von 20 Kilometern lag etwa 170 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu. Einen Tag später ereignete sich in Nepal ein Nachbeben von 7,1 auf der Richter-Skala, das erneut Lawinen an den Hängen des Qomolangma (Mount Everest) auslöste. Offiziellen Angaben zufolge hat die Opferzahl in Nepal bis zum Montagvormittag 3.351 erreicht.
Das Beben war laut Medienberichten auch in der indischen Hauptstadt Neu Delhi sowie Lhasa, der Hauptstadt des Tibetischen Autonomen Gebiets Chinas spürbar. In Tibet sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
Bei dem verheerenden Erdbeben wurden 14 alte Gebäuden zerstört, 12 davon zählen zum Weltkulturerbe. Die Rekonstruktion dürfte schätzungsweise fünf bis zehn Jahre dauern.
Nach dem Erdbeben sind in Nepal landesweit Armee und Polizei für Rettungsarbeiten mobilisiert worden. Aufgrund der ungünstigen Bedingungen vor Ort können die Retter allerdings nur mit bloßen Händen ihre Arbeit leisten. Gleichzeitig hat die internationale Gemeinschaft der nepalesischen Regierung Hilfe angeboten. Mehrere Länder, darunter China, Indien, die USA, Südkorea, Singapur und Japan haben Rettungsteams nach Nepal entsandt oder Hilfe zugesagt. Zurzeit können die Retter manche abgelegenen Zonen der Bebengebiete noch nicht erreichen.
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