In der Petition, die über die sozialen Medien unter den Auslandschinesen verbreitet wurde, heißt es: "Unsere Organisation unterstützt nachdrücklich die Installation eines Denkmals und einer Reihe von Gedenkstatuen zu Ehren der Verteidiger der Freiheit und der Opfer des Pazifischen Krieges (1931-1945), in dem 35 Millionen Menschen starben und viele weitere Millionen versklavt wurden. Die Gedenkfeier soll die Öffentlichkeit an die tragische Vergangenheit erinnern sowie regionalen und globalen Frieden und Wohlstand durch Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt fördern."

Die jüngsten Äußerungen japanischer Politiker, die gesagt hatten, dass Zwangsprostituierte "(...) gut bezahlt und recht gut behandelt wurden", wies die Koalition scharf zurück und bezeichnete sie als "klare Lügen und Verzerrungen."

Die Untersuchungen, Studien und Berichte über die während des Krieges durch das Kaiserreich Japan gegen Hunderttausende Frauen und Mädchen verübten Kriegsverbrechen seien solide und absolut überzeugend, so eine Erklärung der Koalition.

Die "WWII Pacific War Memorial Hall", das erste pädagogische Museum seiner Art in Nordamerika, soll am 15. August eröffnet werden.

Das Museum soll eine Plattform für alle Menschen – besonders aber für Jugendliche – werden, in dem die Gegenwart mit der Vergangenheit verbunden wird, um so die Welt der Zukunft in einen besseren, friedlicheren Ort zu verwandeln. Nur so kann die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg dabei helfen, eine bessere Zukunft zu gestalten.