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31. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein Schwarzbär aus Russland wurde gefangen und wieder in die Wildnis entlassen, nachdem er die Grenze nach China übertreten und in einer Grenzstadt für Aufregung gesorgt hatte.
Der kleine Bär sei entdeckt worden, als er am Samstag Morgen über den Grenzfluss Wusuli im Bezirk Raohe in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang schwamm, berichteten örtliche Grenzposten.
Fischer versuchten mit ihren Booten, den Bären zu vertreiben, was allerdings fehlschlug. Er gelangte in einen Park in der Nähe des Flusses und verursachte dort eine Panik unter den Besuchern. Die Polizei evakuierte Anwohner in der Nähe.
Selbst vermutlich ebenso verängstigt floh das 50 Kilogramm schwere Tier in ein Haus.
Forstbeamte bändigten den Bären mit einem Betäubungsgewehr und ließen ihn in einem Wald frei, der weit von bewohnten Gebieten entfernt ist.
Die Bezirksverwaltung sagte, seit 20. August seien vier Bären dabei beobachtet worden, wie sie die Grenze nach Raohe übertreten hätten. Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, verfolgen die örtlichen Behörden die anderen drei, die auf ihrem Weg durch Getreidefelder beobachtet wurden.
In China gab es wiederholt Berichte über Tiger und Bären, die aufgrund der verbesserten Umweltbedingungen entlang der Grenze von Russland aus auf chinesisches Gebiet gelangten. Im Jahr 2014 wanderten zwei Sibirische Tiger, die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin freigelassen worden waren, nach China ein.
Quelle: german.china.org.cn
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