Die Globalisierung ist bis heute bereits so weit fortgeschritten, dass die Interessen der Großmächte mit einander verflochten sind und die Länder immer mehr von einander abhängen. Als zwei wichtige Pole der Welt sind China und die USA in eine wichtige Umbruchphase eingetreten. Mit der in China herrschenden „neuen Normalität“ sind tiefgehende Reformen in einer Phase, die bisweilen viele Schwierigkeiten mit sich bringt und Beobachter dazu veranlasst ihre Blicke darauf zu richten, ob China der kollabierenden Weltwirtschaft eine Unterstützung bieten kann; die USA ihrerseits sind in der Post-Finanzkrisen-Ära angekommen, die Arbeitslosigkeit war am Boden, was zwar für eine Konjunkturbelebung sorgen konnte. Doch die ganze Welt hält angesichts der Währungspolitik mit höheren Zinsen weiterhin den Atem an. Gerade unter diesen Umständen besucht Staatspräsident Xi Jinping nun die USA. Und gleichzeitig erhoffen sich Beobachter, aufgrund der Stärke und Einflussnahme der beiden Länder, durch das Treffen der Staatsführer mehr Informationen zu erhalten, um die zukünftige Entwicklung der Weltwirtschaft und der geopolitischen Lage längerfristig einschätzen zu können.
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