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25. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Xi bekräftigt Chinas Reformwillen

Schlagwörter: Xi Jinping China Reformwillen

In einer Rede am Dienstag in Seattle versprach Präsident Xi Jinping, dass China an seinem eingeschlagenen Entwicklungsweg festhalten und sich weiter öffnen wird. Über die Entwicklung des chinesischen Aktienmarkts gab sich Xi zuversichtlich.

Chinas Aktienmarkt habe sich von den jüngsten Hochs und Tiefs erholt, sagte Präsident Xi Jinping in seiner Rede beim Begrüßungsbankett in Seattle am Dienstagabend. Das Bankett wurde von der Regierung des Bundesstaats Washington und einigen lokalen Organisationen gegeben.

Mit seiner Bemerkung über den Aktienmarkt nahm Xi Bezug auf die Bedenken der internationalen Gemeinschaft über die aktuelle Wirtschaftssituation in China sowie den zukünftigen Entwicklungsweg des Landes.

China werde auch weiterhin am eingeschlagenen Kurs des steten Wirtschaftswachstums, der Reform und Öffnung, der Rechtsstaatlichkeit, der Bekämpfung der Korruption und der friedlichen Entwicklung festhalten, betonte Xi. „Chinas Wirtschaft wird auf einem stabilen Kurs mit einem mäßig hohen Wachstum bleiben.“ Die Wirtschaft der Volksrepublik bewege sich nach wie vor in einem komfortablen Rahmen. Chinas Wirtschaft sei in der ersten Jahreshälfte mit sieben Prozent gewachsen und weise damit eine der höchsten Wachstumsraten weltweit auf, so Xi.

Xi wies in seiner Rede auch darauf hin, dass derzeit alle Volkswirtschaften Schwierigkeiten bekunden, nicht nur die chinesische. Der Abwärtsdruck in China sei aber mit Fortschritt verbunden. Gleichzeitig versicherte er, dass die chinesische Regierung Maßnahmen ergreifen werde, um ein stabiles Wachstum zu erreichen, die Reform zu vertiefen, die Strukturen anzupassen, das Lebensniveau zu verbessern und Risiken zu vermeiden. Parallel dazu werde sie ihre makropolitischen Vorschriften verstärken, um ein mittleres bis hohes Wachstum zu erzielen.

In Bezug auf die jüngste Volatilität des chinesischen Aktienmarkts antwortete Xi, dass die Aktienkurse in Übereinstimmung mit den Gesetzen schwanken würden. Es sei die Pflicht der Regierung, einen offenen und fairen Markt zu garantieren sowie Panik zu verhindern.

„Dieses Mal hat die chinesische Regierung Schritte unternommen, um die Märkte zu stabilisieren und Panik einzudämmen. Ein systemisches Risiko konnte so verhindert werden“, erklärte Xi. „Reifere Märkte in vielen Ländern haben ähnliche Ansätze ausprobiert. Chinas Aktienmärkte passen sich an und erholen sich.“ Xi stellte auch klar, dass China gegen einen Währungskrieg ist und den Yuan nicht abwerten wird, um den Export zu fördern.

In seiner Rede betonte Xi auch, dass China die Cybersicherheit entschlossen verteidigen wird. Auch China sei ein Opfer von Hacker-Attacken. Die chinesische Regierung werde sich in keiner Form im kommerziellen Diebstahl engagieren oder solche Versuche durch wen auch immer ermutigen. China sei bereit, mit den USA zur Bekämpfung der Cyberkriminalität einen hochrangigen Dialogmechanismus zu errichten.

In Bezug auf die Entwicklung der neuartigen Beziehungen zwischen China und den USA befürwortet Xi einen Vier-Punkte-Vorschlag. Die beiden Länder müssten ihre strategischen Absichten gegenseitig richtig lesen, ihre Win-win-Kooperation vorantreiben, ihre Differenzen angemessen behandeln, mehr Gemeinsamkeiten finden und den Personenaustausch fördern.

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Quelle: people.cn

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