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27. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China bietet Unterstützungsprogramm für Entwicklungsländer an

Schlagwörter: China bietet Unterstützungsprogramm für Entwicklungsländer an

Am gestrigen Samstag kündigte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping bei einer Konferenz über die Süd-Süd-Kooperation im Hauptsitz der Vereinten Nationen (UN) in New York an, dass China in den kommenden fünf Jahren ein Unterstützungsprogramm namens "Six One–Hundreds" lancieren wird, dass die Entwicklungsländer unterstützen soll. Bei den sogenannten "Six One–Hundreds" handelt es sich um jeweils hundert Programme in den sechs Bereichen Armutsabbau, landwirtschaftliche Kooperation, Handelsförderung, Umweltschutz und Klimawandel, Krankenhäuser und Arztpraxen sowie Schulen und berufliche Ausbildungszentren.

Laut Xi bietet China den Entwicklungsländern in diesem Rahmen 120.000 Ausbildungsplätze, 150.000 Stipendien für ein Studium in China sowie die Ausbildung von 500.000 Technikern. Darüber hinaus ist die Gründung eines Institutes zur Förderung der Süd-Süd-Kooperation und Entwicklung geplant und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) soll mit zwei Millionen US-Dollar unterstütz werden.

Xi hat vier Vorschläge für die neue Süd-Süd-Kooperation unterbreitet, nämlich einen diversifizierten Entwicklungsweg zu suchen, die Verkoppelung der Entwicklungsstrategie aller Entwicklungsländer voranzutreiben, die pragmatische Entwicklung zu verwirklichen sowie die globale Entwicklungsstruktur zu verbessern.

Die Süd-Süd-Rundtischkonferenz hat ein gemeinsames Pressekommuniqué veröffentlicht, das eine vertiefende Zusammenarbeit vorsieht. So sollen ein verstärkter Erfahrungsaustausch der Entwicklungsideen stattfinden, die Koordination der Makropolitik vertieft sowie die Reform der globalen wirtschaftlichen Ordnungspolitik gefördert werden.

Folgende Staats- und Regierungschefs haben unter anderem an der Süd-Süd-Kooperations-Konferenz teilgenommen: der südafrikanische Staatspräsident Jacob Zuma, Ägyptens Präsident Abd al-Fattah as-Sisi, der Staatspräsident der Republik Sambia Edgar Lungu, der ugandische Präsident Yoweri Museveni, der ecuadorianische Staatschef Rafael Correa, Nigerias Präsident Muhammadu Buhari, der pakistanische Premierminister Nawaz Sharif, der malaysische Regierungschef Najib Razak, der Premier- und Außenminister des Unabhängigen Staates von Samoa Sailele Tuilaʻepa Malielegaoi, die Premierministerin von Bangladesch Hasina Wajed und der dänische Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen. Neben dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon nahmen auch die Hauptverantwortlichen des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds, der Welthandelsorganisation, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen und weiterer internationaler Organisationen teil.

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Quelle: people.cn

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