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30. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Xi fordert Schaffung einer globalen Schicksalsgemeinschaft

Schlagwörter: China, Xi Jinping , UN, Schicksalsgemeinschaft

Chinas Staatspräsident Xi Jinping betonte am Montag in der UN-Vollversammlung die Wichtigkeit, eine neue Art der internationalen Beziehungen auf der Grundlage einer „Win-Win-Kooperation“ aufzubauen, und eine globale Schicksalsgemeinschaft zu schaffen.

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hält an der 70. Generalversammlung der Vereinten Nationen am Montag in New York eine Rede. (Foto von Wang Ye von Xinhua)

„Frieden, Entwicklung, Gleichheit, Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit sind nicht nur die gemeinsamen Werte der Menschheit, sondern auch die edlen Ziele der Vereinten Nationen“, sagte Xi. Die Vereinten Nationen seien an einem neuen historischen Ausgangspunkt angekommen und müssten nun darüber nachdenken, wie der Weltfrieden und die Entwicklung im 21. Jahrhundert gewährleistet werden könnten.

Xi schlug vor, auf der Grundlage der Gleichheit und des gegenseitigen Vertrauens eine Partnerschaft aufzubauen, und Streitigkeiten sowie Differenzen auf dem Weg des Dialogs zu lösen. Die Vereinten Nationen und der Sicherheitsrat müssten bei der Schaffung einer gerechten Sicherheitsordnung eine zentrale Rolle spielen. Um eine faire Weltordnung zu schaffen, müsse sowohl die „unsichtbare“ als auch die „sichtbare Hand“ des Staates genutzt werden. „Gemeinsame und nachhaltige Entwicklung ist wahre Entwicklung“, betonte Xi.

Chinas Präsident unterstrich auch die Bedeutung des Kulturaustausches. Darüber hinaus versicherte er, dass China an seinem Weg der grünen, kohlenstoffarmen und nachhaltigen Entwicklung festhalten wird.

„Die Verwirklichung des chinesischen Traums wird anderen Ländern mehr Möglichkeiten bringen und den Weltfrieden und die Entwicklung besser fördern“, gab sich Xi optimistisch. Der chinesische Präsident versprach in diesem Zusammenhang auch, stets Beiträge zum Weltfrieden zu leisten, und die internationale Ordnung, die den Zielen und Grundsätzen der UN-Charta entspricht, zu verteidigen.

Im Weiteren gab Xi bekannt, dass China einen Fonds zur Friedensförderung mit einer Laufzeit von zehn Jahren und einer Einlage von einer Milliarde US-Dollar errichten wird. China werde dem neuen Mechanismus der UNO zur Friedenssicherung beitreten und eine Bereitschaftstruppe mit einer Stärke von 8000 Mann aufbauen.

Der Afrikanischen Union sicherte Xi in den nächsten fünf Jahren freie militärische Unterstützung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar zu, um den Aufbau eines stehenden Heeres und einer Eingreiftruppe zur Krisenbekämpfung in Afrika zu unterstützen.

Nach seiner Rede schüttelte Xi mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und vielen anderen Staatschefs die Hände.

 

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Quelle: people.cn

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