Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>International | Schriftgröße: klein mittel groß |
13. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wolfsburg/Stuttgart (dpa) - Volkswagens Ex-Vorstandschef Martin Winterkorn steht nach übereinstimmenden Medienberichten auch vor dem Rückzug von seinen übrigen Ämtern in dem Autokonzern. Der 68-Jährige hatte die Unternehmensspitze im Strudel des Abgasskandals verlassen, ist aber bisher nicht von seinen weiteren Chef-Funktionen abgerückt.
Dazu zählen der Vorstandsvorsitz beim VW-Ankeraktionär Porsche SE sowie die Chefposten in den Aufsichtsräten von Audi und der Holding für die schweren Nutzfahrzeuge mit Scania und MAN. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Montag dringen das Land Niedersachsen als VW-Großaktionär und die Arbeitnehmerseite auf eine endgültige Trennung. Vom nahenden Komplettrückzug berichteten auch Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR. Ein Sprecher der Porsche SE sagte am Montag, es seien zu dem Thema keine Entscheidungen bekannt.
Winterkorn hatte Ende September beim Bekanntwerden des Abgasskandals erklärt, er habe den Aufsichtsrat gebeten, "eine Vereinbarung" zu finden, die ihn von seinem bis Ende 2016 laufenden Amt als Vorstandschef entbindet. Seine übrigen Posten fanden damals keine Erwähnung.
Quelle: dpa
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |