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15. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Berlin (dpa) - Eine Lösung der Flüchtlingskrise lässt sich aus Sicht von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht nur in Deutschland und Europa erreichen. Für eine Reduzierung der Flüchtlingszahlen sei Handeln außerhalb der Grenzen der Europäischen Union entscheidend, machte Merkel nach Teilnehmerangaben in einer Sitzung der Unionsfraktion am Dienstag in Berlin deutlich. Viele der Flüchtlinge kämen aus der Türkei. Merkel will an diesem Sonntag zu Gesprächen nach Istanbul reisen.
In Deutschland müsse alles daran gesetzt werden, Abschiebungen besser durchzusetzen. Merkel warnte laut Teilnehmern davor, dass ein Signal, die Belastungsgrenze sei erreicht, dazu führen könne, dass sich noch viele vor dem Winter auf den Weg machten. In der Diskussion forderten mehrere Abgeordnete von CDU und CSU wirkungsvolle Grenzkontrollen, bei denen Flüchtlinge auch zurückzuweisen seien. Es dürfe nicht die weiße Fahne gehisst werden.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) machte laut Teilnehmerangaben deutlich, wenn man ein Stoppsignal gäbe, müsste dies auch sitzen und Taten müssten folgen.
Quelle: dpa
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