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15. 10. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Xi will „goldene Ära" der Beziehungen mit Großbritannien

Schlagwörter: Xi Großbritannien Beziehungen

Die bevorstehende Dienstreise von Chinas Staatspräsident Xi Jinping nach Großbritannien soll ermöglichen, dass Vereinbarungen von „großem Wert" unterzeichnet werden. Damit könnte laut dem chinesischen Außenministerium am Dienstag eine sogenannte „goldene Ära" der Beziehungen zwischen Beijing und London ins Leben gerufen werden.

Das Ministerium fügte hinzu, der Staatspräsident werde sich mit Mitgliedern der britischen Königsfamilie treffen. Details darüber wurden allerdings nicht bekanntgegeben.

Außenministeriumssprecher Lu Kang teilte mit, Xi werde auf Einladung der britischen Königin Elizabeth II. vom 19. bis 23. Oktober Großbritannien besuchen.

Es wird die erste Reise eines chinesischen Staatschefs nach Großbritannien in mehr als zehn Jahren. Im Jahre 2005 hatte das damalige Staatsoberhaupt Hu Jintao das Vereinigte Königreich besucht.

Vizeaußenminister Wang Chao sagte am Dienstag, Xi werde London und Manchester besuchen.

In der britischen Hauptstadt wird er an mehreren von der Königin gegebenen Veranstaltungen teilnehmen. Dazu gehören eine Begrüßungszeremonie, eine Inspektion des Gardekavallerieregiments Blues and Royal, ein informales Lunch und ein formales Begrüßungsdinner.

Vor der Presse teilte Wang ferner mit, Xi werde auch den britischen Premierminister David Cameron treffen.

Zudem werde Xi auch das britische Parlament besuchen und eine Rede auf dem von Londons Bürgermeister gegebenen Bankett halten.

In Manchester wird Xi Jinping mehrere Forschungs- und Handelsprojekte besuchen.

Wang fügte hinzu, die Politiker würden einen Plan für die chinesisch-britischen Beziehungen initiieren und eine goldene Ära der bilateralen Beziehungen begehen.

Die während der Reise zu unterzeichnenden Vereinbarungen umfassen Bereiche wie die Finanz-, Immobilien- und Energiebranche sowie das Gesundheitswesen und die Autoindustrie.

Der assistierende Handelsminister Zhang Ji sagte, die in die Hand genommenen Kapitalmittel für die anberaumten Vereinbarungen sollten die der Abkommen bei vergangenen Großbritannien-Reisen chinesischer Politiker übertreffen.

Die beiden Staaten sollen während des Besuches außerdem eine wichtige Atomenergievereinbarung abschließen.

Cui Hongjian, ein Experte für Europa-Studien am Chinesischen Institut für Internationale Studien, erklärte, der Besuch werde eine strategische Rolle für die künftigen Beziehungen zwischen Beijing und London spielen. Er betonte, durch den Besuch würden die beiden Staaten sicherstellen, dass in Zukunft die bilateralen Beziehungen keine große Schwankung erleben werden. Sie sollten sich auf einer gesunden und stabilen Bahn entwickeln.

Der Pressesekretär der britischen Königin hatte zuvor angekündigt, Xi und seine Gattin würden während des Besuches im Buckingham Palace verweilen.

Prinz William, Enkelsohn der Königin, hatte sich im März bereits mit Xi getroffen. Damals handelte es sich um den ranghöchsten China-Besuch eines Mitgliedes der britischen königlichen Familie nach dem Staatsbesuch der Königin und dessen Gatten in China im Jahr 1986.

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Quelle: CRI

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