Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>International | Schriftgröße: klein mittel groß |
22. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Berlin (dpa) - Berufsausbildung mit viel Praxis wie in Deutschland und der Schweiz ist nach einer Studie besonders erfolgversprechend. In anderen EU-Ländern böten Unternehmen dagegen vergleichsweise wenig Ausbildungsplätze, wie aus der Analyse der Berufsbildung in verschiedenen Ländern hervorgeht. Die Erhebung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wurde am Mittwoch in Berlin vorgestellt.
Vorbildcharakter bescheinigt die Erhebung Deutschland und der Schweiz auch in punkto Organisation der Ausbildung: Vertretungen der Arbeitgeber und Gewerkschaften gestalteten Ausbildungsordnungen hier gemeinsam. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka betonte, die Berufsbildung sei eine gleichwertige Karrierealternative zum Studium.
Auszubildende sollten aus Sicht der Experten ähnlich wie Studenten bei Auslandsaufenthalten gefördert werden. Bisher würden vor allem Studierende unterstützt, wenn sie während ihres Studiums ins Ausland gehen. Entsprechende EU-Programme sollten stärker auch auf die Ausbildung ausgerichtet werden. Auch innerhalb Deutschlands sei die Mobilität der Jugendlichen ausbaufähig.
Die Studie wurde im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, der christdemokratischen Konrad-Adenauer-Stiftung und der Vodafone Stiftung erstellt.
Quelle: dpa
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |