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22. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas „One Belt, One Road“-Initiative bringe China und den Ländern entlang des Wirtschaftsgürtels und der Seidenstraße eine riesige Gelegenheit zur gemeinsamen Entwicklung. Die „One Belt, One Road“-Initiative sei ziemlich offen und gelte auch als ein „Freundeskreis“, der Afrika durchzieht, Europa und Asien verbindet. Alle Staaten, die sich für diese chinesische Entwicklungsinitiative interessieren, können in den „Freundeskreis“ eintreten. Chinas Staatspräsident Xi Jinping erklärte auf dem chinesisch-britischen Handelsforum in London erneut, dass Chinas „One Belt, One Road“-Initiative Offenheit und „Inklusivität“ besitzt.
Xi betonte, dass die chinesische und britische Industriestruktur sich ergänzen, die Entwicklungskonzepte sich berühren und der Wille zur Förderung des freien Handels sowie zur Vergrößerung der Investitionen auf beiden Seiten gleich sei. Die chinesisch-britische Kooperation im Rahmen der „One Belt, One Road“-Initiative habe eine goldene Zukunft und großes Potential. China wolle zusammen mit der UK weiter darüber diskutieren, dass die beiden Länder bei Bedarf, Genehmigung und Teilnahme eines Dritten gemeinsam bei der Entwicklung anderer asiatischer, afrikanischer und lateinamerikanischer Staaten helfen.
Xi hatte vor zwei Jahren die „One Belt, One Road“-Initiative aufgestellt, danach betonte China immer wieder die Offenheit dieser Entwicklungsinitiative. In diesem September hatte Xi die Vereinigten Staaten während seines dortigen Staatsbesuches zur Teilnahme an der „One Belt, One Road“-Initiative eingeladen. Aber China bekam keine positive Antwort von der amerikanischen Seite. Großbritannien nimmt nun aktiv am Aufbau der „One Belt, One Road“-Initiative teil, es gilt als ein Vorbild für die Staaten, die sich nicht entlang des Wirtschaftsgürtels und der Seidenstraße befinden.
Für die britische Seite spielt die Teilnahme an der „One Belt, One Road“-Initiative neben der Verkoppelung der Entwicklungsstrategie beider Länder auch eine große Rolle für die gemeinsame Entwicklung eines Marktes in einem Drittland.
Laut Wang Yiwei, Wissenschaftler im Bereich internationale Beziehungen an der Volksuniversität in Beijing, handelt es sich bei vielen Staaten, die sich entlang des Wirtschaftsgürtels und der Seidenstraße befinden, um ehemalige britische Kolonien. Sie haben ein ähnliches Finanz- und Rechtssystem wie die UK. Durch die sino-britische Zusammenarbeit können die beiden Länder ihre eigenen Vorteile in den Bereichen Technologie, Kapital und Produktionskapazität einbinden, um den Markt eines Drittlandes gemeinsam zu entwickeln und eine Win-Win-Situation zu verwirklichen. Die Zusammenarbeit von China und Großbritannien symbolisiert die Offenheit, die Zusammenarbeit sowie die „Inklusivität“ der „One Belt, One Road“-Initiative und eröffnet darüber hinaus auch ein neues Modell für die wirtschaftliche Globalisierung.
Quelle: people.cn
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