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26. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Berlin (dpa) - Bei einer Reise nach Israel will Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) über die jüngsten Gewaltausbrüche im Nahen Osten, aber auch über die Wirtschaftsbeziehungen sprechen. "Die einzigartigen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind unverbrüchlich, und die Sicherheit Israels ist existenziell wichtig", erklärte der Bundeswirtschaftsminister zum Start seiner Reise am Sonntag in Berlin. "Angesichts der aktuellen Eskalation der Gewalt müssen jedoch alle Seiten zur Deeskalation beitragen." Gabriel hatte die zunächst für Ende Juni geplante Reise nach Israel wegen der Griechenland-Krise kurzfristig abgesagt.
In den bis Montag geplanten Gesprächen mit Staatspräsident Reuven Rivlin, Premierminister Benjamin Netanjahu, Wirtschaftsminister Arie Deri und Energieminister Yuval Steinitz gehe es aber auch um andere Themen, so Gabriel: "Israel ist ein hochinnovatives, technologieaffines Land. Unsere Wirtschaftsbeziehungen sind sehr gut, aber auch ausbaufähig."
Deutschland ist hinter den USA und China drittwichtigster Handelspartner der Israelis. Das bilaterale Handelsvolumen lag im vergangenen Jahr bei rund 5,7 Milliarden Euro. Die Einfuhren nach Deutschland aus Israel betrugen gut 1,6 Milliarden Euro, die deutschen Ausfuhren nach Israel rund 4,0 Milliarden Euro.
Quelle: dpa
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