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german.china.org.cn | 09. 12. 2014

世卫组织:全球每年约50万癌症病例与肥胖有关

Schlagwörter: WHO: Eine halbe Million Krebsfälle hängt mit Fettleibigkeit zusammen

世卫组织:全球每年约50万癌症病例与肥胖有关

       昨天,世界卫生组织下属的癌症研究中心一项最新研究表明,全球每年约有50万癌症病例与超重或肥胖有关,而此问题在北美地区尤为突出。

       据悉,世界卫生组织下属的国际癌症研究中心近日在《柳叶刀肿瘤学》(The Lancet Oncology)杂志上发表的一项研究表明,过高的体重指数(BMI)目前已经成为了可能导致癌症危险的主要因素,2012年全球所有癌症病例中3.6%与肥胖有关,约48.1万例。

       国际癌症研究中心主任Christopher Wild说:“与肥胖和超重相关的癌症病例数量预计将会在全世界范围内随着经济发展而保持同步增长。”此外他还指出,此项研究得出的结果意义在于帮助人们保持健康体重,降低癌症发病危险,同时也帮助发展中国家避免这个如今发达国家正在面临的问题。

       此外,该研究还发现,肥胖与超重致癌的问题目前在北美地区最为突出。2012年北美共确诊11.1万例与体重指数过高相关的癌症病例,占到全球此类癌症病例的23%。

       欧洲每年共有6.5万左右癌症病例与肥胖相关,占到每年新增癌症病例总数的6.5%。

       国际癌症研究中心还表示,尽管亚洲肥胖所致癌症病例数量较少,但基于其庞大的人口总数,此类癌症依然在几万例以上。

       例如,中国有5万例癌症与肥胖有关,占到新增癌症病例总数的1.6%。

       非洲仅有1.5%的癌症病例与肥胖有关。

       一个人的体重指数由他的体重公斤数除以身高米数的平方得出,过高的体重指数会增加患上食道癌、结肠癌、直肠癌、肾癌、胰腺癌、胆囊癌,以及女性绝经后乳腺癌、卵巢癌和子宫内膜癌的风险。体重指数超过25为超重,超过30为肥胖。

       此外,该项目的一位负责人Melina Arnold发现,与肥胖有关的癌症病例中,女性所占比例更大。该研究结果表明,以绝经后乳腺癌为例,如果没有超重问题,那么这个全球女性中最常见的癌症病例数量将会减少10%。

WHO: Eine halbe Million Krebsfälle hängt mit Fettleibigkeit zusammen

Etwa eine halbe Million Krebsfälle jährlich seien auf Übergewicht oder Fettleibigkeit der Menschen zurückzuführen, und dieses Problem sei besonders in Nordamerika akut, sagte die Abteilung für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestern.

In einer Studie, die im Journal The Lancet Oncology veröffentlicht wurde, sagte das Internationale Büro für Krebsforschung der WHO (IARC), ein hoher Body-Mass-Index (BMI) sei inzwischen ein Hauptrisikofaktor für die Erkrankung an Krebs geworden und für etwa 3,6 Prozent oder 481.000 Fälle der Neuerkrankungen an Krebs im Jahr 2012 verantwortlich.

"Es wird erwartet, dass die Zahl der Krebsfälle, die mit Fettleibigkeit und Übergewicht in Zusammenhang stehen, weltweit parallel zur wirtschaftlichen Entwicklung zunehmen werden," sagte Christopher Wild, IARCs Direktor. Er sagte, die Befunde unterstrichen die Bedeutung, Menschen beim Erhalt eines gesunden Gewichts zu helfen, um das Risiko einer Vielzahl von Krebsfällen zu verringern und Entwicklungsländern dabei zu helfen, die Probleme zu vermeiden, vor denen reichere Länder momentan stehen.

Die IARC Studie fand heraus, dass Nordamerika momentan bei weitem das größte Krebsproblem hat, das mit dem Gewicht in Zusammenhang steht. Im Jahre 2012 wurden etwa 111.000 mit Fettleibigkeit in Verbindung stehende Krebsfälle diagnostiziert, was 23 Prozent der weltweiten Krebsfälle ausmacht, die mit einem hohen BMI zusammenhängen.

In Europa ist Fettleibigkeit für etwa 6,5 Prozent oder etwa 65.000 aller neuen Krebsfälle jährlich verantwortlich.

Während in den meisten asiatischen Ländern das Verhältnis von fettbedingten Krebsfällen geringer ist, handelt es sich aufgrund der großen Bevölkerungszahlen noch immer um einige zehntausend Fälle, sagte das IARC.

In China stehen beispielsweise 50.000 Krebsfälle mit zu viel Fett im Zusammenhang, was 1,6 Prozent der Neuerkrankungen an Krebs ausmacht. In Afrika ist Fettleibigkeit dagegen nur für 1,5 Prozent der Krebsfälle verantwortlich.

Ein hoher BMI — das Gewicht einer Person in Kilogramm geteilt durch das Quadrat ihrer Körpergröße in Metern — erhöht das Risiko der Entwicklung von Krebs der Speiseröhre, des Dickdarms, des Enddarms, der Nieren, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase, der Brust nach der Menopause, des Ovars und der Gebärmutterschleimhaut. Ein BMI Wert von 25 oder darüber wird als Übergewicht, ein Wert über 30 als Fettleibigkeit bezeichnet.

Melina Arnold, eine der Leiter(innen) der IARC Studie, merkte an, Frauen seien überproportional von fettleibigkeitsbedingten Krebsarten betroffen.

Für Brustkrebs nach der Menopause beispielsweise, der häufigsten Krebsart bei Frauen weltweit, legen die Befunde nahe, dass zehn Prozent der Fälle vermieden werden könnten, wenn kein Übergewicht vorläge.

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