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german.china.org.cn | 23. 02. 2015

阿根廷总统调侃中国人外语发音 被网友批评

Schlagwörter: Argentiniens Präsidentin vergisst ihre Umgangsformen

阿根廷总统调侃中国人外语发音 被网友批评

       阿根廷总统克里斯蒂娜•基什内尔在其访华期间发表的一条推特招来了阿根廷国内以及国外各方的指责与批评。

       克里斯蒂娜在这条推特中调侃道,亚洲人发不出来“r”的发音,导致“r”和“l”的发音听起来一样。据悉,为加深两国之间的政治与经济往来,克里斯蒂娜对中国进行访问。在此期间她用西班牙语发表了一条推特,调侃地提出了一个问题:“这里的所有人都是Campola吗?”Campola其实名为Campora,是克里斯蒂娜所属政党的青年分支,由她的儿子领导。同时,她还跟着写道:“或者他们只是因为Leis和Petloleum才来到了这里?”(Leis其实是Reis,意为米饭,而Petloleum实为Petroleum,意为石油)。

       这条推特同样也成为了阿根廷国内政界的笑柄。克里斯蒂娜的批评者说,她的拥护者们跟随她参加各种活动,只是因为在那里他们能得到免费的三明治和矿泉水。在这条推特被批评是种族主义后,克里斯蒂娜再次发表了一条推特:“抱歉。知道吗?荒谬荒唐的事儿太多,只能靠幽默化解。”除了推特事件,克里斯蒂娜还因为最近阿根廷国内一名检察官的离奇死亡而备受各界关注。阿根廷国内以及国际各大媒体对于这条推特也进行了大肆报道。布宜诺斯艾利斯阿根廷民族报的一位读者认为克里斯蒂娜的推特只是一种“青春期”的表现,并不能够代表国家,他评论到:“看到我们国家总统这样的行为真的很尴尬。”

       此外,在中国的社交网络上,对此条推特表示不满的言论也铺天盖地。一些网友认为,克里斯蒂娜吐槽的亚洲人发音问题指的应该是日本人,而不是中国人。一位网友诙谐地写到:“您说两句中国话给我们听听如何?”另外一位新浪微博的用户称:“克里斯蒂娜哪里来的勇气,一边求我们中国向阿根廷投资,一边还吐槽我们中国人?”

此前,中国主席习近平在去年六月份对阿根廷进行了访问。在此期间两国达成协议,中国承诺向阿根廷提供70亿美元的投资,用于资助阿根廷水力、造船和铁路以及阿根廷第四个核电站的建设。其中,此项投资中的44亿美元将用于在阿根廷南部地区圣克鲁斯镇(Santa Cruz)两座水力发电站的建设,21亿将投资于建设阿根廷的铁路系统。

       今年61岁的克里斯蒂娜是阿根廷历史上首位被选举的女总统,她是一名律师,也曾任职阿根廷的立法人员,她过世的丈夫曾是前任阿根廷总统。前几天,中国总理李克强会见克里斯蒂娜,而双方并未提及推特事件。克里斯蒂娜尽管腿部受伤,但还是坚持独自行走。她在此次会晤中对李克强总理的热情款待表示感谢:“从一开始我就感受到了中国政府和中国人民的热情。”

Argentiniens Präsidentin vergisst ihre Umgangsformen

Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner ist sowohl im Inland als auch im Ausland in die Kritik gekommen, nachdem sie einen Tweet während eines Staatsbesuchs in China veröffentlicht hatte.

In diesem scheint sie sich über die asiatischen Schwierigkeiten mit der Aussprache des Rs lustig zu machen, was in Asien mitunter wie L ausgesprochen wird. Kirchner ist derzeit auf einer Mission in China, um die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen auszuweiten. Sie veröffentlichte einen Tweet auf Spanisch, in dem sie die rhetorische Frage stellte: „Sind diese Leute alle bei La Campola?“ Sie bezog sich damit auf La Campora, die Jugendorganisation ihrer Partei, die von ihrem Sohn geführt wird. „Oder sind sie nur hier wegen Leis (Reis) und Petloleum (Petroleum)?“, fügte sie hinzu.

Die Bemerkung war eine Anspielung auf einen politischen Witz in ihrer Heimat. Kirchners Kritiker sagen, ihre Anhänger, die Parteiveranstaltungen besuchen, würden dies nur deswegen machen, da sie dort ein gratis Sandwich und Mineralwasser bekommen würden. Nachdem der Tweet als rassistisch kritisiert wurde, veröffentlichte Kirchner noch eine weitere Kurzmeldung: „Sorry. Wisst ihr was? Das Niveau der Lächerlichkeit und Absurdität ist so hoch, dass man es nur mit Humor verdauen kann.“ Die argentinische Präsidentin steht in ihrer Heimat nach dem mysteriösen Tod eines Staatsanwaltes bereits unter verstärkter Beobachtung. Über ihren Tweet wurde sowohl in Argentinien als auch in internationalen Medien prominent berichtet. Ein Leser der Tageszeitung La Nacion aus Buenos Aires beschrieb ihren Kommentar eher als pubertär denn staatsmännisch und fügte hinzu: „Es ist wirklich unangenehm zu sehen, wie sich unsere Präsidentin benimmt.“

Die Nutzer auf den chinesischen sozialen Netzwerken äußerten sich ähnlich ablehnend. Einige wiesen darauf hin, dass Kirchner eher auf eine japanische Angewohnheit hinweisen würde denn auf eine chinesische. „Wie wäre es, wenn Sie mal zwei Sätze auf Chinesisch sagen würden, damit ich einmal Ihre Aussprache hören kann“, fragte ein User die Präsidentin rhetorisch. Ein anderer Online-Kommentar auf Sina Weibo fügte hinzu: „Es ist unglaublich, dass sie noch dazu den Mut hat, in China um Investments zu betteln, während sie sich gleichzeitig über die Chinesen lustig macht.“

Präsident Xi Jinping hat Argentinien im Juli besucht. Die beiden Länder haben damals bekannt gegeben, dass die Chinesen insgesamt 7 Milliarden US-Dollar in das Land investieren wollen. Die Investitionen zielen vor allem auf Industriezweige mit Wasserkraft, Schiffsbau und Eisenbahnen ab sowie eine Vereinbarung beim Aufbau des vierten argentinischen Atomkraftwerks. China will 4,4 Milliarden US-Dollar in die Errichtung von zwei Wasserkraftwerken in Argentiniens Südprovinz Santa Cruz beitragen, weitere 2,1 Milliarden in den Aufbau des Eisenbahnsystems.

Die 61-jährige Kirchner ist die erste gewählte weibliche Präsidentin Argentiniens. Sie ist Rechtsanwältin und frühere Gesetzgeberin, ihr verstorbener Ehemann Nestor Kirchner war zuvor der Amtsinhaber. Sie traf gestern den chinesischen Premier Li Keqiang, wobei der Ausrutscher nicht weiter zur Sprache kam. Kirchner ging trotz ihres gebrochenen Knöchels ohne fremde Unterstützung. Sie dankte Li für die Gastfreundschaft und sagte: „Vom ersten Moment an habe ich hier eine große Wärme gespürt, sowohl von den höchsten Behörden als auch von der chinesischen Bevölkerung.“

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