Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home
german.china.org.cn | 30. 03. 2015

我国成年人近四成失眠

Schlagwörter: China: Fast 40 Prozent der Erwachsenen leiden an Schlaflosigkeit

 

我国成年人近四成失眠

       3月21日是“世界睡眠日”,“中国睡眠研究会”近日报告称,中国成年人失眠发生率高达38%。针对越来越多的人通过佩戴“智能手环”对睡眠质量进行监测,专家称,手环有一定心理作用,但手工记录“睡眠日志”对于临床诊疗意义更大。

       比1900年少睡1.5小时

       今年世界睡眠日的中国主题为“健康心理良好睡眠”。中国睡眠研究会调查显示,中国成年人失眠的发生率高达38.2%。此外,40%的成年人在最近一个月内出现白天打盹。

       中国睡眠研究会还发现,1900年以来,人们的日睡眠时间以每年0.71分钟的速度递减。即我们当前的日睡眠时间比1900年减少了1.5小时。

       记日志自测睡眠效率

       很多人好奇自己的睡眠质量,目前市场上推出多款有“睡眠监测功能”的设备,如智能手环,有的手机程序也称能测睡眠。

       中国睡眠研究会专家表示,在家中自测睡眠,比较科学的是记“睡眠日志”,项目包括晚上几点睡觉、几点睡着、一晚醒几次、醒多长时间、再睡有无困 难、再睡多长时间、最后几点醒来、几点下床,整晚真正有多少时间在睡觉。专家表示,连续记录几天就可以算出自己的平均睡眠效率(睡眠效率=睡眠总时数/总 躺床时间×100%)。睡眠效率低于85%就是质量不好。

       周末补觉有助健康

       失眠症对生活质量的负面影响很大。失眠者中的抑郁症发病率比非失眠者高3到4倍。但调查结果显示,我国失眠患者中只有21%就诊。中国睡眠研究 会认为,睡不着可请安眠药帮忙。虽安眠药对患有老年性痴呆症的患者有病情加重的影响。但没研究表明,服用安眠药会导致痴呆症的发生。

       专家称,数羊、喝酒不能促眠,泡脚、半杯牛奶或一本哲理性的书籍有催眠作用。最新研究表明,对睡眠不足者,周末延长睡眠确有帮助,可一定程度上减少肥胖风险,但若滥用这种习惯,就好像告诉人们只需在周末健康饮食,而其他时间喜欢吃什么就吃什么一样荒唐。

 

China: Fast 40 Prozent der Erwachsenen leiden an Schlaflosigkeit

Am 21. März ist “Weltschlaftag”. Passend dazu hieß es vor einigen Tagen in einem Bericht der “Chinesischen Gesellschaft zur Erforschung des Schlafes”, dass ganze 38 Prozent der chinesischen Erwachsenen an Schlaflosigkeit leiden würden. Die Gesellschaft merkte dazu an, dass eine wachsende Zahl von Menschen mit Hilfe von “Smart Bands” die Qualität ihres Schlafes überwachen würden. Die Experten meinen, solche Gadgets hätten zwar einen gewissen psychologischen Effekt. Doch für die klinische Diagnose und Behandlung spielten von Hand angefertigte “Schlafjournale” eine größere Rolle.

Eineinhalb Stunden weniger Schlaf als im Jahr 1900

Für den diesjährigen Weltschlaftag wurde in China das Motto “Gesunde Psyche – guter Schlaf” ausgegeben. Eine Studie der Chinesischen Gesellschaft zur Erforschung des Schlafes ergab, dass 38,2 Prozent der erwachsenen Chinesen von Schlaflosigkeit betroffen seien. Und 40 Prozent von ihnen seien innerhalb des letzten Monats am hellichten Tage eingenickt. Wie die Schlafforschungsgesellschaft zudem herausfand, hat sich seit dem Jahre 1900 die tägliche Schlafdauer um jährlich 0,71 Minuten verringert. Das heißt, pro Tag schlafen wir heutzutage eineinhalb Stunden weniger als die Menschen vor 115 Jahren.

Mit einem Tagebuch selbst die Schlafeffizienz messen

Viele Menschen möchten daher gerne wissen, welche Qualität ihr Schlaf hat. Und so kommen derzeit zahlreiche Gadgets mit “Schlafüberwachungsfunktionen” auf den Markt, beispielsweise Smart Bands. Von manchen Handyapps heißt es ebenfalls, dass sie den Schlaf überwachen könnten.

Den Fachleuten der Chinesischen Gesellschaft zur Erforschung des Schlafes zufolge ist es eine vergleichsweise wissenschaftliche Methode, ein “Schlafjournal” zu führen, wenn man zu Hause selbst ein Schlafmonitoring durchführen will. In einem solchen Journal wird Folgendes festgehalten: wann man ins Bett geht und wann man einschläft; wie oft und für wie lange man innerhalb einer Nacht aufwacht. Außerdem wird notiert, ob man danach Schwierigkeiten hat, wieder einzuschlafen; wie lange man noch weiterschläft; wann man schlussendlich aufwacht und aus dem Bette steigt. So wisse man, wie viel Zeit man wirklich schlafend verbracht hat. Schon nach einigen Tagen, sagen die Schlafexperten, könne man mit Hilfe eines solchen Schlafjournals seine durchschnittliche Schlafeffizienz errechnen: Diese gleicht der Gesamtdauer des Schlafes, geteilt durch die Zeitspanne, die man im Bett gelegen hat. Das Ganze wird dann noch mit dem Faktor 100 multipliziert, um einen Prozentwert zu erhalten. Liegt der Effizienzwert unter 85 Prozent, so ist es kein qualitativ guter Schlaf mehr.

Am Wochenende Schlaf nachzuholen, ist der Gesundheit förderlich

Schlaflosigkeit als Krankheit wirkt sich negativ auf die Lebensqualität aus. So erkranken Betroffene drei bis vier Mal häufiger an Depressionen als Nichtbetroffene. Doch die Ergebnisse der oben genannten Studie zeigten, dass in China nur 21 Prozent der an Schlaflosigkeit Leidenden medizinische Hilfe suchen würden. Die Chinesische Gesellschaft zur Erforschung des Schlafes vertritt die Ansicht, man könne bei Einschlafschwierigkeiten ruhig auf ein Schlafmittel zurückgreifen. Zwar hätten diese einen krankheitsverstärkenden Effekt bei Menschen, die an altersbedingter Demenz leiden. Es gebe aber keine Forschungsergebnisse dahingehend, dass die Einnahme von Schlafmitteln Demenz auslösen könnte.

„Schäfchen-Zählen“ und Alkohol halten die Fachleute nicht für schlaffördernd. Fußbädern, einem halben Glas Milch beziehungsweise einem Buch über Philosophie oder Ähnliches bescheinigen sie hingegen eine schlaffördernde Wirkung. Ferner zeigten neueste Studien, das längeres Schlafen am Wochenende tatsächlich für diejenigen von Vorteil sei, die sonst nicht ausreichend schlafen. So könne man auf diese Weise das Übergewichtsrisiko bis zu einem gewissen Grad senken. Man solle aber von dieser Praxis nicht exzessiv Gebrauch machen. Andernfalls wäre es genauso absurd, als erzählte man den Menschen, sie bräuchten sich nur am Wochenende gesund zu ernähren und könnten ansonsten essen, was immer sie wollten.

 

Folgen Sie German.china.org.cn auf Twitter und Facebook und diskutieren Sie mit!
   Google+

Kommentar schreiben

Kommentar
Ihr Name
Anonym
Kommentare (0)

Leserfavoriten