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german.china.org.cn | 30. 03. 2015

亚投行"朋友圈"壮大 折射中国影响力和接受度

Schlagwörter: Immer mehr Länder an AIIB interessiert

 

亚投行"朋友圈"壮大 折射中国影响力

       随着亚洲基础设施投资银行创始成员国申请截止日期的迫近,越来越多的欧洲国家表明了希望成为成员国的意向,整个欧洲对这个由中国倡议筹建的银行表示出了极大的兴趣。

       继上周英国正式申请成为创始成员国之后,德国、法国和意大利也同意加入亚投行。同时,卢森堡财政部长皮埃尔-格拉美亚表示,卢森堡已经在周三提交了加入亚投行的申请。

       此外,澳大利亚、韩国和沙特阿拉伯也在近日表示希望成为成员国。

       尽管美国认为亚投行未来的发展将会威胁到总部位于华盛顿的世界银行,并且对欧洲不断施加压力,但是欧元区几个主要的国民经济体已经为加入这个拥有500亿美元注册资金的亚洲银行做好了准备。

       这不仅意味着亚投行拥有一个充满希望的前景,也同时证明了这个由中国提出的互联互通、多方受益的建议已经得到了欧洲国家的认同。

       专家认为,世界经济未来的发展将会以亚洲为中心,因此亚洲地区基础设施的建设对于整个世界来说都存在着不可估量的潜力和巨大的商机。欧洲国家加入亚投行,其实就等于确定了他们今后在亚洲蓬勃发展的投资市场。

       欧盟委员会副首席新闻发言人Mina Andreeva认为:“对基础设施建设投资的缺口是一个全球性的挑战,不仅是亚洲,欧洲也对基础设施建设的投资有着巨大的需求。对亚洲基础设施建设的投资是众望所归的,同时也为众多欧盟企业创造了巨大的商机。”

       基于合作共赢基础上创建的亚投行既不会尝试损害世界银行等多边经济机构的利益,也不会成为主要以中国利益为导向的全球经济组织,恰恰相反,亚投行其实是对如今“全球治理”体制的一个很好的补充。

       欧洲国际政治经济研究中心主任Fredrik Erixon在接受新华社采访时讲道:“我不认为总部位于中国的亚投行和总部位于美国的世界银行之间将会存在激烈的竞争,此类言论过于夸张,我是不会相信的。如果美国真的重视对世界银行的运营,并且致力于援助经济发展,为何美国各届政府和国会在过去几十年中对世界银行的投资如此犹豫不决?”

       由此可以理解,为何彼得森国际经济研究所创会理事弗雷德•伯格斯滕认为美国拒绝加入亚投行是一个错误的决定。

       去年十月,包括中国、印度以及新加坡在内的21个国家在北京正式签署了《筹建亚投行备忘录》。

       截至目前为止,共有至少30个国家希望成为亚投行的创始成员国,共同对亚投行进行建设发展。成员国申请截至日期为3月31日。

Immer mehr Länder an AIIB interessiert

Während der Bewerbungsschluss immer näher rückt, bekunden mehr und mehr europäische Länder ihre Intention, ein Mitglied der Asiatischen Infrastruktur Investment Bank (AIIB) zu werden. Europa zeigt großes Interesse an der von China vorgeschlagenen Bank.

Nachdem sich Großbritannien bereits letzte Woche als potenzielles Gründungsmitglied der AIIB beworben hatte, gaben am Dienstag auch Deutschland, Frankreich und Italien bekannt, der neuen Bank beitreten zu wollen. Luxemburg hat seine Bewerbung laut dem luxemburgischen Finanzminister Pierre Gramegna am Mittwoch abgegeben.

Darüber hinaus haben auch Australien, Südkorea und Saudi Arabien in den vergangenen Tagen Interesse für die Teilnahme an der AIIB geäußert.

Obwohl die USA, die in der AIIB einen potenziellen Rivalen zur Weltbank mit Sitz in Washington sehen, großen Druck auf die Europäer ausüben, haben die größten Volkswirtschaften der Eurozone trotzdem ihre Bereitschaft für eine Beteiligung an der asiatischen 50-Milliarden-Dollar-Initiative bekundet.

Dies deutet nicht nur darauf hin, dass die AIIB eine vielversprechende Zukunft hat, sondern es zeigt auch, dass die von China vorgeschlagene Idee des gegenseitigen Nutzens und der allseitig vorteilhaften Zusammenarbeit, von den Europäern akzeptiert wurde.

Da die Zukunft der globalen Wirtschaft in Asien liege, biete der Ausbau seiner Infrastruktur enormes Potenzial und riesige Geschäftschancen für die ganze Welt, sagen Experten. Mit ihrer Teilnahme an der Bank haben sich die europäischen Staaten tatsächlich ihren eigenen Anteil am boomenden Investitionsmarkt in Asien gesichert.

"Mangelnde Investitionen in die Infrastruktur sind eine globale Herausforderung. In Asien, wie auch in Europa, gibt es einen umfangreichen Bedarf für derartige Investitionen. Höhere Investitionen in die Infrastruktur Asiens sind erwünscht und bieten darüber hinaus auch eine Chance für EU-Firmen", sagte Mina Andreewa, Sprecher der Europäischen Kommission.

Darüber hinaus ist die AIIB, die auf Zusammenarbeit und Win-win basiert, weder ein Versuch zur Untergrabung multilateraler Institutionen wie der Weltbank noch ein Anruf zum Aufbau von globalen Machtstrukturen, die vor allem chinesischen Interessen dienen sollen. Die AIIB sollte stattdessen als eine Ergänzung zu dem bisherigen System der "Global Governance" gesehen werden.

"Ich glaube nicht an diese groß aufgebauschte geopolitische Rhetorik über eine aufkeimende Rivalität zwischen einer in China ansässigen AIIB und einer in den USA ansässigen Weltbank. Wenn die Vereinigten Staaten tatsächlich so versessen auf die Weltbank und die Entwicklungshilfe sind, warum haben die verschiedenen US-Regierungen und Kongressmehrheiten der letzten Jahrzehnte nur so zögerlich zur Finanzierung der Weltbank beigetragen?", sagte Erixon gegenüber der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.

Vor diesem Hintergrund ist leicht zu verstehen, warum C. Fred Bergsten, leitender Wissenschaftler und Direktor emeritus des Washingtoner Peterson Institute for International Economics, sagte, dass die Vereinigten Staaten einen Fehler gemacht hätten, als sie einen Beitritt zur AIIB ablehnten.

Einundzwanzig Länder, inklusive China, Indien und Singapur, hatten im Oktober letzten Jahres in Beijing ein Memorandum über den Bau der Bank unterzeichnet.

Bisher haben sich mindestens 30 Länder dafür beworben, die Bank als Gründungsmitglieder gemeinsam aufzubauen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März.

 

 

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