Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Bilder | Schriftgröße: klein mittel groß |
25. 05. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Michael Haneke, der Gewinner der Goldenen Palme, umarmt die Jury-Vorsitzende Isabelle Huppert.
Michael Haneke, der 67-jährige Österreicher, ist der größte Gewinner beim diesjährigen Cannes Filmfestival. Für seinen Film "Das weiße Band" wurde der Regisseur gestern Abend mit höchsten Preis der Festspiele, der Goldenen Palme, ausgezeichnet. Obwohl er bereits vielfach in Cannes dekoriert wurde, hielt er die Palme für ein "enormes Geschenk", bedankte sich Haneke bei der Isabelle Huppert. Die Jury-Vorsitzende hat in seinem Film "Klavierspielerin" die Hauptrolle gespielt, welcher 2001 auch bei Cannes einen Preis erhielt.
Das prämierter Schwarzweißdrama mit dem Untertitel "Eine deutsche Kindergeschichte" spielt am Vorabend des Ersten Weltkriegs in Norddeutschland. Mit dem Film versuchte der 67-jährige Regisseur die Ursachen von Terror und Gewalt zu finden.
Eine Szene vom Film "Spring Fever"
Überraschend ging der Preis für den besten Darsteller an einen Österreicher. Christoph Waltz, der 52-jährige Schauspieler, gewann die Ehre durch seine Präsenz im Film "Inglourious Basterds" von Quentin Tarantino. Die Französin Charlotte Gainsburg im Film "Der Anti-Christ" holte sich den Preis für die beste Darstellerin. Der Hongkonger Film "Spring Fever" vom Regisseur Lou Ye erhielt beim Festival den Preis für das beste Drehbuch.
Quelle: Xinhua
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Weitere Berichte zum Thema |
-Cannes Filmfestival: Allein die Schönheit der Jury ist zu bewundern |
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |