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german.china.org.cn | 17. 05. 2013

Mumbai: das echte Leben im größten Rotlichtviertel der Welt

Schlagwörter: Mumbai Rotlichtviertel Kamathipura Indien Sexarbeiterin Prostituierte Prostitution

Kamathipura im indischen Mumbai ist das weltweit größte und am dichtesten bewohnte Rotlichtviertel, wo etwa 100.000 Sexarbeiterinnen leben. Die meisten davon sind Opfer von Menschenhändlern und unfreiwillig als Prostituierte tätig, während andere hier geboren wurden. Sie alle haben keine andere Wahl. Das Leben hier ist hart: Armut, Glücksspiel, Gewalt, Drogen- und Alkoholsucht sind tägliche Themen ihres Lebens. Diese Frauen und Mädchen haben aufgrund ihrer bescheidenen Herkunft die niedrigste Position in der Gesellschaft und werden verachtet. Aufgrund des Mangels an Bildung werden keine Schutzmaßnahmen ergriffen. Nach Schätzungen tragen 30-50 Prozent der indischen Sexarbeiterinnen das Aids-Virus.

Die Freiwilligen der internationalen Nichtregierungsorganisation SAI kommen regelmäßig ins Rotlichtviertel, um hier das Wissen über Aids-Prävention zu verbreiten, das Bewusstsein der Frauen für Menschenrechte und Würde zu verstärken und ihr Leben allmählich zu verändern. Der britische Fotograf Helen Rimell kam vor kurzem mit den Freiwilligen in das Rotlichtviertel mit, um auf seine Weise den Prostituierten zu helfen – nämlich Fotos für sie machen. Sie können Kleidungen und Posen nach Belieben wählen und ihre Schönheit und Attraktivität ruhig zeigen. Dadurch sollen sie mehr Selbstvertrauen und Zuversicht für die Zukunft gewinnen.

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