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german.china.org.cn | 20. 08. 2013 |
In Zürich wird am Ende dieses Monats ein neuartiges Rotlichtviertel eröffnet: Männer fahren in zehn offene Garagen, wo Prostituierten in den Autos ihre Dienste anbieten.
Für das sogenante „Sex-Drive-In“ hat die Stadt rund zwei Millionen Euro investiert, um für die Prostituierten ein sicheres Umfeld außerhalb des Stadtzentrums zu schaffen.
Mit der Eröffnung der Garagen soll der berüchtigte Straßenstrich in der Züricher Innenstadt verschwinden. Ob damit alle Probleme gelöst werden, ist unklar. Zumindest sind die Voraussetzungen in den Boxen besser. Die Prostituierten sollen hier besser vor Angriffen der Freier geschützt werden, da es in jeder Box eine Alarmanlage für Notfälle gibt. Dazu steht ein Container mit Duschen und Toiletten bereit, ebenso Sozialarbeiterinnen. Zutritt haben nur Männer mit Auto, Velofahrer und Fußgänger bleiben draußen.
Laut der britischen Daily Mail haben viele deutsche Städte wie Köln und Essen derartige Sex-Drive-Ins als eine neue Maßnahme für Management der Sexindustrie eingeführt.