Die Economist Intelligence Unit (EIU) hat die wichtigsten aufstrebenden Städte in Festlandchina ermittelt. Dabei wurden Maßstäbe wie Bevölkerung, Einkommen, Infrastruktur und wirtschaftliche Aktivitäten zugrunde gelegt.

Ziel des EIU-Rankings der chinesischen Aufsteiger-Städte ist es, besonders schnell wachsende Städte zu bestimmen. Demnach befinden sich die meisten der Top-Twenty-Städte in Zentral- und Westchina.

Auf Platz eins landete Guiyang, Hauptstadt der Provinz Guizhou, als führendes Datenzentrum, gefolgt von Xiangyang und Hengyang in Zentralchina.

In Xiangyang (Provinz Hubei) wurde ein Gewerbegebiet gegründet, um gezielt Unternehmen anzulocken, die aus Shenzhen, dem Zentrum der Fertigungsindustrie in Südchina, abwandern.

Da sie von industriellen Standortverlagerungen und Abwanderungsbewegungen profitieren, haben Third- und Fourth-Tiers-Städte im Osten des Landes wie Suqian in der Provinz Jiangsu ebenfalls gute Wachstumsaussichten.

Das sind die zehn Städte mit den glänzendsten Zukunftsaussichten:

Platz 10: Chengdu, Provinz Sichuan, Südwestchina