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05. 08. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Hiermit verkünde ich den Beginn der fünften Etappe des Volvo Ocean Race!"
Mit diesen Worten eröffnete der Bürgermeister von Qingdao, Xia Geng, am 14. Februar um elf Uhr die fünfte Etappe des "Volvo Ocean Race". Bei der Startzeremonie trugen die Skipper der vier Segelboote einen chinesischen Brustpanzer samt Helm sowie einen Holzstock in ihrer Hand. Die fünfte und längste Etappe in der Geschichte des „Volvo Ocean Race" führte von Qingdao in die brasilianische Metropole Rio de Janeiro. Bevor die Segelschiffe in See stachen, wurden vor den Augen mehrerer tausend Touristen und Einheimischer, die sich zur Verabschiedung der Segelteams im Olympischen Segelzentrum eingefunden hatten, Friedenstauben freigelassen.
Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Chinesen haben den Skipper des Puma-Teams, Ken Read, sehr beeindruckt. Der Abschied aus Qingdao fiel ihm daher alles andere als leicht:
"Ich bin von der Abschiedszeremonie sehr beeindruckt. Die Freundschaft zwischen uns und der Bevölkerung Qingdaos hat gerade erst begonnen und schon müssen wir die Stadt wieder verlassen. Das macht mich wirklich sehr traurig. Ich möchte mich bei der ganzen Bevölkerung Qingdaos ganz herzlich bedanken. Ich werde meinen Aufenthalt in Qingdao immer in bester Erinnerung behalten."
Der "Volvo Ocean Race" wurde im Jahr 1973 ins Leben gerufen. Weil dieser Segelwettkampf sehr lang ist und von den Schiffsbesatzungen psychisch und physisch alles abverlangt, wird er auch "Marathon auf dem Meer" genannt. Der "Volvo Ocean Race" dauert neun Monate. In dieser Zeitspanne müssen die einzelnen Boote über 39.000 Kilometer zurücklegen und zwölf Länder ansteuern. Der "Volvo Ocean Race" ist heutzutage die berühmteste Segelregatta weltweit.
Der "Volvo Ocean Race 2009" begann am elften Oktober des letzten Jahres im spanischen Alicante. Bevor die Segelschiffe ihr Ziel im russischen Sankt Petersburg erreichen, müssen sie zuerst Afrika umsegeln. Von Asien aus geht's danach weiter nach Süd- und Nordamerika und wieder zurück über den Atlantik nach Europa.
Quelle: CRI
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