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10. 08. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Montag wird das International Blue Economy Summit Forum in der Küstenstadt Qingdao veranstaltet. Davon geht als Impuls aus, dass eine "Blue Economy-Zone" für die Provinz Shandong aufgebaut wird.
Heute Vormittag fand das International Blue Economy Summit Forum anlässlich des Qingdaoer Meeresfestivals statt. Staatspräsident Hu Jintao hatte während seiner Inspektion in der Provinz Shandong im April 2009 eine Initiative zum Schaffen einer "Blue Economy-Zone" auf der Shanddong-Halbinsel angeregt, da so die reichen Meeresressourcen in der Region ausgenutzt und die Wirtschafts- und Wissenschaftsentwicklung der Provinz weiter gefördert werden könne.
Bei der Eröffnungszeremonie zum Forum bekräftigte Jiang Yikang, der Vorsitzende des Shandonger Provinzkomitees des KP Chinas, in seiner Rede die Vorteile und die gute Infrastrukturentwicklungt, die die "Blue Economy" der Provinz bringen werde. 2008 sei das Meeres-Bruttoinlandsprodukt der Provinz um 19,4 Prozent auf 534,6 Milliarden Yuan gestiegen, so Jiang. Das habe einen Anteil von rund 18 Prozent des ganzen chinesischen Ozeanwirtschaftsvolumens ausgemacht.
Nun beschäftige sich die Regierung damit, eine Entwicklungsstrategie nach den Anforderungen der "Blue Econmy" zu entwerfen. Dementsprechend sollten laut Jiang in den Küstenstädten mit den Ressourcen der Provinz das Ozeanwissenschaftsbildungszentrum, die Basis der Meeresindustrie und die moderne Hafengruppe aufgebaut werden.
In der Gelben Fluss-Delta-Region, auf der Jiaozhou-Halbinsel und im Süden der Provinz würden jeweils nach ihren lokalen Besonderheiten ein Industrie-Gürtel errichtet. Dabei müssten das Erschließen von Ressourcen mit dem Umweltschutz in Einklang gebracht werden. Die Entwicklung der wettbewerbsfähigen Branchen in dieser Region, wie die Zucht der Meereslebewesen, die Ozean-Energieerschließung und der Bergbau, der Seeverkehr, Ozeantourismus, die moderne Fischerei und so weiter sollte im Vordergrund stehen, so der Parteichef der Provinz Shandong.
Des Weiteren sagte Li Jianguo, der Vizepräsident und Generalsekretär des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, in seiner Rede, es gelte als eine wichtige nachhaltige Entwicklungsstrategie, die Ozeanwirtschaft auszubauen. Diese neue Branche spiele nun eine große Rolle bei der Wirtschaftsentwicklung auf der Weltebene. Eine "Blue Economy Zone" in Shangdong zu errichten, finde gerade zu einem geeigneten Zeitpunkt statt, erklärte Li. "Obwohl China in den letzten Jahre bei der Ozeanwirtschaft eine positive Entwicklung erzielt hat, zeigt das Land im Vergleich zu manchen entwickelten Ländern in dieser Branche noch einen sichtbaren Abstand", meinte er. Aus diesem Grund sollte man von den modernen Erfahrungen anderer Länder lernen und internationale Kooperationen weiterhin fördern, erklärte Li bei der Eröffnungszeremonie des Forums.
Quelle: german.china.org.cn
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