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23. 09. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Die Geschichte der goldenen Toilette

 Vor sieben Jahre lie? ein Juwelier eine Toilette aus Gold in Hong Kong errichten. Anfang dieses Jahres hat er jedoch wegen des steigenden Goldpreises Teile der Goldene Waren in seiner goldenen Halle geschmolzen und verkauft. Dabei machte er einen Gewinn von 64 Millionen US-Dollar.  



Nach dem Bau der Edeltoilette war die Straße nach den damaligen Medienberichten so belebt, dass der Verkehrsstau vor dem Juwelierladen fast genau so schlimm war wie in Causeway Bay, dem Einkaufs- und Vergnügungszentrum von Hong Kong. Die Toilette galt beinahe als eine Sehenswürdigkeit. Statistisch gesehen wurde sie bis jetzt von 5 Millionen Touristen besucht. Dennoch darf sich in solch luxuriöser Umgebung natürlich nicht jeder erleichtern: Wer die Goldtoilette aufsuchen will, muss Schmuck im Wert von mindestens 1.000 Hongkong-Dollar (knapp 153 Euro) kaufen.
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 Ein Zimmer in dem Goldpalast “Swiss Horn”
2006 hat der Geschäftsmann Lam weitere 300 Millionen Hongkong-Dollar für den Aufbau einer goldenen Ausstellungshalle angelegt, die er als "Swiss Horn" benannte. Dafür wurden insgesamt 6 Tonnen Gold verwendet. Im September desselben Jahres wurde die etwa 650 Quadratmeter große Goldhalle für Touristen geöffnet. Für eine Übernachtung im Goldpalast müssen die luxusverwöhnten Menschen 200.000 Hongkong-Dollar bezahlen. Mit dem Goldpalast und der Toilette hat Lam einen Jahresumsatz von 100 Millionen US-Dollar verwirklicht.
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Quelle: qianlong

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