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20. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Taishan, früher auch Daishan genannt, befindet sich im Zentrum der Provinz Shandong, grenzt im Süden an Qufu, die Heimat von Konfuzius, und im Norden an Jinan, die Hauptstadt der Provinz Shandong. Von alters her ist der Taishan als der höchste der "Fünf Heiligen Berge" Chinas und der "erste Berg unter dem Himmel" berühmt. Sein Hauptgipfel Yuhuangding liegt 1545 m über dem Meersspiegel.
In alter Zeit war der Taishan eine heilige Stätte des Buddhismus. Von der Qin-Dynastie bis zur Qing-Zeit begaben sich alle Kaiser Chinas alljährlich zu diesem heiligen Berg, um den Göttern zu opfern. Auch viele Gelehrte besuchten ihn. Auf dem Berg befinden sich mehr als 20 Gebäudekomplexe aus alter Zeit und verteilen sich über 2200 Gedenksteine und Steinschnitzereien. 1987 wurde der Taishan in die UNESCO-Liste aufgenommen.
Der am Fuß des Berges befindliche Dai-Tempel, in dem früher kaiserliche Opfer dargebracht wurden, gilt als der bedeutendste Besichtigungsort für Touristen. Er wurde in den Dynastien Qin und Han (221 v. Chr, -220 n. Chr.) erbaut und während der Dynastien Tang und Song (618-1279) erweitert. Sein Hauptgebäude, die Tianguang-Halle, wurde in der Nördlichen Song-Dynastie (960-1279) errichtet. Sie zählt zusammen mit der Taihe-Halle im Kaiserpalast in Beijing und der Dacheng-Halle im Konfuzius-Tempel in Qufu zu den drei größten Bauwerken Chinas im Palaststil. Im Hof dieses Tempels stehen uralte Bäume und Gedenksteine dicht nebeneinander.
Quelle: people.com.cn
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