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01. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Dank Überschwemmung muss man heute nicht mehr so viele Treppen erklimmen wie früher.
Die Bauwerke der alten Stadt stehen auf einem kleinen Hügel, der früher eine Halbinsel war. Mit dem Bau des Drei-Schluchten-Dammes im Jahre 2006 wurde Baidicheng zu einer isolierten Insel, da sich durch den Stausee der Wasserstand um etwa 175 Meter erhöht hat. So kann man die Stadt heute entweder bequem per Fähre erreichen oder eine 300 Meter lange Brücke benutzen – ohne wie früher zahlreiche Treppenstufen erklimmen zu müssen.
Die Tempelanlage stammt aus der Ming-Dynastie und steht nun auf der Denkmalschutzliste Chinas.
Diese Insel bekommt jedes Jahr zahlreiche Besucher vor allem wegen ihrer historischen Bedeutung. Bereits im Jahre 25 nach unserer Zeitrechnung hat sich Gongsun Shu als "Weißen Kaiser" behauptet und das Gebiet um die Insel "Baidicheng" genannt. Jedoch erwarb sich die Stadt des weißen Kaisers erst in der Zeit der drei Königreiche einen großen Namen, da der Herrscher des Shu-Reichs Liu Bei in Baidicheng starb. Im Laufe der Geschichte wurde die Tempelanlage von Gongsun Shu zerstört. In der Ming-Dynastie wurden neue Tempel zur Erinnerung an Liu Bei und Zhuge Liang, den Kanzler des Shu-Reichs und in China ein Symbol der Weisheit, aufgebaut. Die alte Sehenswürdigkeit ist bis heute gut erhalten und steht seit 2006 unter Denkmalschutz. Leider wurde die Geröllbank, wo der legendäre Kanzler die acht Schlachtenordnungen für die Marine aufzeichnete und die Soldaten trainiert, schon damals überschwemmt.
Die Skulptur des weißen Drachen ist das Symbol des Kaisers im alten China.
Quelle: Xinhua
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