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13. 01. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wie Tibet den Touristenandrang im Sommer 2009 bewältigt

Zum Schutz des Potala-Palastes sind neue Maßnahmen für den Kauf von Eintrittskarten eingeführt worden. Diese dienen der Eingrenzung der Besucherzahl des architektonischen Meisterwerks.

Die Xinhua-Fotos vom 22. Juli 2008 zeigen Touristenschlangen vor dem Potala-Palast, die Eintrittskarten kaufen möchten. [Foto: Chinesisches Informationszentrum Tibet]

Die Xinhua-Fotos vom 22. Juli 2008 zeigen Touristenschlangen vor dem Potala-Palast, die Eintrittskarten kaufen möchten. [Foto: Chinesisches Informationszentrum Tibet]

Seit dem 1. Januar können Reisebüros direkt Tickets im Voraus für den Eintritt in den Potala-Palast in Tibet, einem architektonischen Meisterwerk, ausstellen. Vorher mussten sie diese über das Tourismusamt Tibet buchen. Die neue Maßnahme bereitet den Reisebüros Mehrarbeit, doch ist praktisch für Touristengruppen, so Qamba Kelzang, Leiter der Verwaltung des Potala-Palastes.

Die Buchung von Eintrittskarten für den Potala-Palast im Voraus über das örtliche Tourismusamt, das eine Begrenzung der Touristen anstrebt, ist eine der Maßnahmen zum Schutz des auf der Liste wertvoller Kulturgüter aufgeführten Palastes. Qamba Kelzang erklärt, das Reisebüro müsse Eintrittskarten drei Tage im Voraus buchen. Die Anzahl der Touristen werde vom örtlichen Tourismusamt bestimmt. Nicht mehr als 30 Personen sind pro Gruppe erlaubt, und jede Gruppe sollte ihren Besuch innerhalb einer Stunde beendet haben. Seit 2002, als das zweite Restaurierungsprojekt begann, ist die Anzahl an Besuchern für den Potala-Palast eingeschränkt. Seit Juli 2006 beträgt die Anzahl der eingelassenen Personen weniger als 2300. Die neue Maßnahme wurde hauptsächlich wegen der Tourismushochsaison im Sommer und zum besseren Service für Touristen eingeführt, so Qamba Kelzang.

Quelle: Xinhua

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