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15. 05. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Tao Lijiao
In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Tourismusbranche in Xinjiang schnell entwickelt. Mit seinen reichen Naturressourcen und der guten Infrastruktur könnte sich dem Autonomen Gebiet auch touristisch eine schöne Perspektive bieten.
"2008 sind etwa 21 Millionen in- und ausländischen Touristen in Xinjiang verreist," teilte Inam Nasirdin, der Leiter des Tourismusamts im Autonomen Gebiet, China.org.cn mit,"und in Xinjiang leben derzeit gerade rund 21 Millionen Einwohner. Das heißt, durchschnittlich hat jeder Xinjianger im vergangenen Jahr einen Touristen beherbergt," erklärte der Tourismusamtsleiter.
Der Himmelssee im Tianshan-Berg
Reiche Tourismusressourcen. Die Entwicklung des Tourismus basiere vor allen Dingen auf schöne Landschaft. Meerressourcen einmal ausgenommen, stehe Xinjiang bei allen natürlichen Ressourcen im Vergleich zu anderen chinesischen Provinzen am Besten da, teilte Nasirdin weiter mit. Der Kanas-See, der Tianshan-Berg (Himmelsberg) und Turpan gehören zu den Urlaubszonen vom 5A-Grad Chinas und seien drei unverzichtbare Sehenswürdigkeiten in Xinjiang. Während des Skifestivals 2008 im Tianshan-Skiressort hätten unter anderem auch viele Skianhänger den Himmelsberg besucht. Nun sei die Landschaft in Xinjiang auch in den Nachbarländern sehr bekannt. Jedes Jahr empfange das Autonome Gebiet zahlreiche Touristen aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und so weiter.
Die Entwicklung des Tourismus sei selbstverständlich der Verbesserung der Infrastruktur zu verdanken, meinte der Amtsleiter für Tourismus. Im Jahre 1978, nämlich vor der Chinas Öffnung, beschäftigte sich nur eine Reiseagentur mit den Routen in Xinjiang. Zu dem gäbe damals kein einziges Sterne-Hotel in der 1,66 Millionen Quadratkilometer großen Provinz, die einer Fläche von etwa ein Sechstel der ganzen Volkesrepublik einnimmt. 2008 werden stattdessen 460 Fremdenverkehrsbüros und 403 Hotels in Xinjiang registriert, darunter zwölf Fünf-Sterne-Hotels, sagte Nasirdin. Vor 30 Jahren waren lediglich 18 Reiseführer in Xinjiang berufstätig. Heute beläuft sich die Zahl schon bei 10.000. Neben den Reisebegleitern, die chinesischen, uigurischen und kasachischen Gäste betreuen, gebe es nun auch eine Anzahl Leiter, die auch Fremdsprachen können, wie Englisch, Russisch, Japanisch und Koreanisch. Davon wären viele aus Nationalminderheiten gestammt, sagte Nasirdin.
Des weiteren sagte Nasirdin, allein während den vergangenen 1. Mai-Ferien seien 399.000 Touristen in Xinjiang gereist. Das Einkommen aus der Tourismusbranche betrug inzwischen 217 Millionen Yuan (23,4 Millionen Euro). In diesem Jahr erwarte das Uigurische Autonome Gebiet etwa 25 Millionen Reisende. Die Zahl sollte in Zukunft jährlich um 18 bis 20 Prozent steigen und dabei sollten auch mehr Ausländer die Landschaften in Xinjiang besuchen, sagte Nasirdin zuversichtlich.
Quelle: german.china.org.cn
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