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21. 05. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Aus Fehlern lernen. "Die Ökologie in Xinjiang ist sehr empfindlich," sagte Inam Nasirdin, Leiter des Tourismusamts des Autonomen Gebiets, im Interview, "Es dauert Jahrzehnte oder sogar ein Jahrhundert lang, die Umwelt wieder herzustellen. Das Entwicklungsmodell auf Kosten der Zerstörung des Ökosystems darf man keinen Fall wiederholen," so Inam Nasirdin weiter.
Der Tianchi-See |
Doch dafür haben die lokalen kasachischen Züchter zuerst kaum Verständnis aufgebracht. Bei Amantay, dem stellverstretenden Direktor des Komitees für Verwaltung des Tianchi-Sees beschwerten sich viele Einwohner: "Wir sind Viehzüchter und leben seit Generationen vom Weideland hier. Wenn wir dieses Gebiet verlassen, was können wir sonst noch machen? "fragten die Züchter den Vizedirektor. "Du bist selber auch ein Kasache, warum berücksichtigst du das Interesse von uns überhaupt nicht?" warfen sie Amantay vor. Aber heute loben die meisten den Direktor beim Tianchi-See, statt ihn zu kritisieren. "Amantay ist ein gutherziger Beamter und ein kluger Mann. Und ohne ihn könnten wir heute nicht so viel Geld machen," sagte ein kasachischer Jurtenbesitzer.
Kuhfladen. "Jetzt sehen sie sich mal die schöne Landschaft hier an," sagte Inam Nasirdin gegenüber China.org.cn am Tianshan-Berg, "können Sie glauben, dass es vor ein paar Jahren ein Gebiet war, wo man überall Kuhfladen sah und das übel roch?" fragte der Leiter des Tourismusamts. Gerade als er uns von der Geschichte erzählte, sahen wir ein Ehepaar, das sich vor dem See fotografieren ließ und bemerkten nicht, dass wir in einen Kuhfladen getreten waren.
Quelle: german.china.org.cn
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