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21. 07. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die längste totale Sonnenfinsternis des Jahrhunderts wird am Mittwoch in Asien zu sehen sein. Zahlreiche Sternengucker haben deshalb eine China-Reise gemacht und greifen dafür tief in die Tasche.
Eine Chinesin schaut die Sonne mit Schutzbrille. |
Vor der Sonnenfinsternis beschäftigten sich viele Hobbyastronomen vor allem damit, nach der besten Beobachtungsstelle zu suchen. Im März diese Jahres stellten die Experten der International Astronomical Union fest, dass sich die beste Beobachtungsstelle für das Ereignis im Kreis Anji in der Stadt Huzhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang befinde. Im Anschluss daran strömten etwa 6000 Sternengucker aus allen Ländern nach diesem Gebiet. Manche Astronomen aus Indien und Japan haben sogar ihre Beobachtungsausrüstungen, die mehrere Tonnen wiegt, nach diesem kleinen Kreis mitgebracht. Nun ist es kaum möglich, ein Hotelzimmer im Urlaubsgebiet in Anji zu bekommen. Hinsichtlich aller Faktoren wie Lage, Wetter, Verkehr etwa hält das Nationale Observatorium China jedoch die Stadt Jianxing für das ideale Ort, während das Observatorium Zijinshan von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften der Meinung ist, dass die beste Stelle in Zhoushan liege, da das Naturspektakel morgen in diesem Gebiet sechs Minuten und eine Sekunde dauere. Die Hotelzimmer in den zwei Städten sind deswegen auch fast ausgebucht.
In Anji stellen die Astronomen ihre Ausrüstungen zur Beobachtung der Sonnenfinsternis ein.
In der Stadt Shanghai, wie zum Beispiel, ist die Sonnenfinsternis laut Medienberichten bei dem Shenshan-Hafen am längsten zu sehen, nämlich fünf Minuten und 57 Sekunden. Damit ist die Eintagesreise nach dem Hafen sehr gefragt. Allein die Entrittskarte kostet 150 Yuan. Viele Touristen sind doch bereit, für einige Sekunden tief in die Tasche zu greifen.
Quelle: german.china.org.cn
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