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28. 09. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
An jeder Ecke der Stadtmauer sieht man jeweils einen Wachturm der Verbotenen Stadt. Obwohl die Wachtürme weniger bekannt sind als der Palast der höchsten Harmonie, die Thronsaalhalle vom Kaisern in den Ming- und Qing-Dynastie, gilt die Konstruktion der Wachtürme im Vergleich zu den andern Palästen als noch feiner und komplizierter. Die dreistufige Dachkonstruktion besteht aus neun Hauptbalken, 18 Säulen und 72 Firstbalken. Der Turm hat eine Höhe von 27,5 Metern. Nach einer alten Legende sahen die Architekten des Kaiserpalastes eines Tages einen Straßenhändler, der Zikadenkäfige verkaufte. Die Käfig war so kunstvoll, dass ihn die Architekten als Vorlage für ihren Entwurf der Wachtürme nahmen.
Bei einem Kaiserpalast-Besuch kann man nicht in die Ecktürme hineingehen, da sie zwischen der Mauer und dem inneren "Goldwassergraben" stehen. Sie sind jedoch die einzigen Gebäude im Kaiserpalast, die man außerhalb des Mauers sehen kann. Die Einwohner in der Nähe der Verbotenen Stadt betrachten sie beinahe als Symbole des Kaiserhofs. Seit fast 600 Jahren stehen die vier Türme hier. Am Abend werden sie erleuchtet und zaubern eine Spieglung auf die Wasseroberfläche, die an den Glanz der zwei vergangenen Dynastien erinnert. (Fotos von Li Xiaoqi)
Quelle: german.china.org.cn
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